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Özdemir: Engpässe bei der Düngemittelversorgung „nicht abzusehen“

Wie es im Krieg mit Russland weitergeht und wie viel Gas zur Verfügung steht wird darüber entscheiden, ob 2023 ausreichend bezahlbarer Dünger auf dem Markt sein wird.

Lesezeit: 2 Minuten

Engpässe bei der Düngemittelversorgung sind laut Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir für das Jahr 2023 „nicht abzusehen“. Das hat der Grünen-Politiker in einer Regierungsbefragung im Bundestag bekräftigt.

Özdemir berichtete, dass sich die Bundesregierung zu Fragen der Düngemittelversorgung in einem engen Austausch mit der Landwirtschaft, dem Landhandel und der Düngemittelindustrie befinde. Zugleich räumte der Minister ein, dass die Entwicklung der Verfügbarkeit, aber natürlich auch der Preise für landwirtschaftliche Düngemittel - „die sind ja ganz entscheidend“, im kommenden Jahr logischerweise nicht zuletzt vom Fortgang des Krieges in der Ukraine abhänge.

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Die AfD-Bundestagsfraktion rief die Bundesregierung auf, auf ein Ende des Produktionsstopp bei SKW Piesteritz hinzuwirken. Ansonsten gebe es „dramatische Versorgungsengpässe“ bei Düngern sowie bei den dabei entstehenden Nebenprodukten CO2 und AdBlue.

Aiwanger fordert Steuersenkung

Derweil prüft die bayerische Staatsregierung aktuell den Einsatz von Kohlendioxid aus der Zementproduktion im Lebensmittelbereich. Das gab Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. „Energie ist heute weder bezahlbar noch sicher“, betonte der stellvertretende Ministerpräsident und forderte den Bund auf, „endlich die hausgemachten Treiber wie die Steuern im Energiesektor zu reduzieren“.

Seiner Meinung nach habe es Berlin bislang versäumt, die Gasmangellage effizient zu bewirtschaften. Die regierung müsse daher jetzt die Gas-Notfallstufe ausrufen. Damit könnten etwa die Engpässe bei CO2 und Kohlensäure angegangen werden.

Aiwanger mahnte, dass für viele mittelständische Betriebe das wirtschaftliche Überleben „nur noch eine Frage weniger Wochen“ sei.

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