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Ostendorff: Landwirtschaft entfernt sich weiter von der Gesellschaft

Landwirtschaft und Gesellschaft entwickeln sich in ihren Ansprüchen und Lebensrealitäten immer weiter auseinander. Das ist zumindest der Eindruck des Grünen-Abgeordneten Friedrich Ostendorff, nachdem er sich den aktuellen Situationsbericht des Deutschen Bauernverbands angesehen hat.

Lesezeit: 2 Minuten

Landwirtschaft und Gesellschaft entwickeln sich in ihren Ansprüchen und Lebensrealitäten immer weiter auseinander. Das ist zumindest der Eindruck des Grünen-Abgeordneten Friedrich Ostendorff, nachdem er sich den aktuellen Situationsbericht des Deutschen Bauernverbands angesehen hat.


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Demnach würden die Verbraucher immer mehr Wert auf Qualität und Tierschutz legen und immer weniger auf billige Lebensmittel. In der öffentlichen Wahrnehmung fallen Anspruch und Wirklichkeit jedoch gerade beim Tierschutz weiter auseinander als je zuvor, so Ostendorff.

 

"Das Höfesterben setzt sich gerade da dramatisch fort, wo es um die Kulturlandschaft und die bäuerliche Landwirtschaft geht: Mehr als ein Drittel aller Milchbauern hat in den letzten 10 Jahren aufgegeben, das sind fast 34.000 Betriebe. 34.000 Bauernhöfe weniger für immer mehr billige Butter und billige Milch, die immer weniger Verbraucher kaufen wollen", so der Ökobauer aus NRW.

 

Verlierer seien die Bauern, die sich entweder mit über 1600 Jahresarbeitsstunden krumm arbeiten oder gleich aufgeben. Verliererin sei auch die Gesellschaft, die immer weniger das bekommt, was sie wünscht. "Nach zwölf Jahren Merkel-Regierung befindet sich die bäuerliche Landwirtschaft in Deutschland in einer existentiellen Krise. Wir brauchen endlich eine kohärente Politik, die Bauern und Gesellschaft wieder zusammen bringt. Einen Lobbyminister wie Herrn Schmidt von der CSU brauchen wir nicht mehr", sagt Ostendorff.

 

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