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Otte-Kinast fordert freiwillige Herkunftskennzeichnung vom Handel

Niedersachsens Agrarministerin fordert eine freiwillige Herkunftskennzeichnung vom Handel. "Das muss auch ohne staatliche Vorschrift möglich sein", sagte Otte-Kinast der NOZ.

Lesezeit: 2 Minuten

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat die Handelskonzerne aufgerufen, die Herkunft von Lebensmitteln transparent auszuweisen. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte sie: "Ich erwarte hier konkrete Vorschläge vom Handel, wie eine solche Kennzeichnung aussehen kann."

Der Verbraucher müsse im Supermarkt erkennen, wo etwa ein Ferkel geboren und aufgezogen wurde. "Das muss möglich sein, auch ohne, dass der Staat eine Herkunftskennzeichnung vorschreibt." Eine solche Kennzeichnung sei Teil der Wertschätzung für Produkte. "Die Lebensmittelkonzerne müssen sich dazu bekennen, ob sie eine Landwirtschaft in Deutschland und Niedersachsen wollen, oder ob ihnen vollkommen egal ist, wo das Fleisch und andere Produkte herkommen", sagte die Ministerin.

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Staatliche Corona-Hilfen für die Landwirtschaft befürwortete sie indes nicht. "Da bin ich skeptisch", sagte die Ministerin. Zum einen seien nicht alle Zweige der Agrarbranche gleichermaßen von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Zum anderen seien andere Branchen deutlich stärker betroffen.

"Denken wir nur mal an die Hotellerie oder die Veranstaltungsbranche. Auf den landwirtschaftlichen Betrieben kann immerhin weitergearbeitet werden." Die finanziell angespannte Lage auf vielen Bauernhöfen werde sich auch deswegen in Kürze entspannen, weil die EU-Agrargelder ausgezahlt würden, so die Ministerin.

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