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Paetow will Antworten auf die Probleme der Landwirtschaft geben

Hubertus Paetow stellt sich Anfang 2018 zur Wahl für das Präsidentenamt in der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Er steht damit für einen Generationswechsel in der DLG. An den viel diskutierten 10 Thesen zur Zukunft der Landwirtschaft will er weiterarbeiten, erzählt er top agrar.

Lesezeit: 2 Minuten

Hubertus Paetow stellt sich Anfang 2018 zur Wahl für das Präsidentenamt in der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Er steht damit für einen Generationswechsel in der DLG. An den viel diskutierten 10 Thesen zur Zukunft der Landwirtschaft will er weiterarbeiten, erzählt er top agrar.


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Der langjährige DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer verzichtet zur DLG-Wintertagung im Februar 2018 auf eine Wiederwahl. Als Nachfolger hat die DLG Hubertus Paetow vorgeschlagen. Der 50-Jährige bewirtschaftet in Mecklenburg-Vorpommern einen Ackerbaubetrieb mit Saatguterzeugung. Gegenüber top agrar äußert sich Paetow zu seinen Motiven für seine Kandidatur: "Die DLG hat mir in den vergangenen Jahrzehnten sehr viele fachliche Einblicke und Begegnungen mit interessanten Menschen ermöglicht, die mich auch persönlich sehr geprägt haben. Als jemand der im besten Sinne wertkonservativ erzogen worden ist, möchte ich der DLG mit meinem künftigen Einsatz dafür etwas zurückgeben", sagte er.


Auf die Frage, welche Herausforderungen er für die künftige DLG-Arbeit sehe, sagte Paetow: "Wir müssen die Facharbeit der DLG weiter stärken. Mit den 10 Thesen zur Zukunft der Landwirtschaft haben wir viele Fragen aufgeworfen. Unsere Mitglieder wollen zu Recht wissen, welche Antworten wir auf die aktuellen Probleme der Landwirtschaft geben. Dabei geht es darum, den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt konsequent zu nutzen, um eine profitable und nachhaltige Landwirtschaft zu ermöglichen."


Unter Federführung von DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer hatte die DLG zur Grünen Woche im Januar 2017 ihre 10 Thesen zur Zukunft der Landwirtschaft veröffentlicht. Damit hatte die Organisation einen agrarpolitischen Gestaltungsanspruch eingefordert, der bisher fest in der Hand des Deutschen Bauernverbandes (DBV) ist. Mit den Thesen hatte die DLG sowohl im Berufsstand als auch in der Öffentlichkeit für Aufsehen gesorgt.


In dem Papier hatte die DLG kritische Themen der Landwirtschaft angesprochen und den Fortbestand der Flächenprämien in Frage gestellt. „Mit öffentlichen Geldern sollten nachhaltige Produktionsweisen unterstützt werden. Anhand von Indikatoren sollten die so erbrachten Leistungen und die Wirksamkeit der Politikprogramme quantifiziert und transparent dokumentiert werden“, lautete der Passus der DLG zur EU-Agrarpolitik. Bartmer hatte in der Folge außerdem  für einen größeren Maßnahmenmix im Pflanzenschutz über chemischen Behandlungen hinaus geworben. Die Betriebe müssten den Ackerbau wieder breiter aufstellen, lautet sein Plädoyer.

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