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Papst wendet sich gegen Nahrungsmittelverschwendung

Papst Franziskus hat vor dem Europaparlament zu einer verantwortungsvollen Landwirtschaft aufgerufen. „Die Umwelt zu respektieren, bedeutet nicht nur, ihre Verschmutzung zu vermeiden, sondern auch, sie für das Gute zu nutzen. Der Agrarsektor sei aufgerufen, den Menschen Halt und Nahrung zu geben.

Lesezeit: 2 Minuten

Papst Franziskus hat vor dem Europaparlament zu einer verantwortungsvollen Landwirtschaft aufgerufen. „Die Umwelt zu respektieren, bedeutet nicht nur, ihre Verschmutzung zu vermeiden, sondern auch, sie für das Gute zu nutzen. Ich denke hier vor allem an den Agrarsektor, der aufgerufen ist, den Menschen Halt und Nahrung zu geben“, erklärte Franziskus vergangene Woche in Straßburg.


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Der Papst betonte, man dürfe nicht hinnehmen, dass weltweit Millionen von Menschen verhungerten, während andererseits tagtäglich tonnenweise Lebensmittel weggeworfen würden. Im respektvollen Umgang mit der Natur werde der Mensch daran erinnert, ein wichtiger Teil von ihr zu sein. Europa sei im Bemühen um die Umwelt immer an vorderster Stelle gestanden, hob Franziskus hervor. Man dürfe sich an der Schöpfung erfreuen und guten Nutzen aus ihr ziehen.


Gleichzeitig gab er zu bedenken, die Menschen seien die Bewahrer der Schöpfung, nicht ihre Eigentümer. Geleitet würden sie jedoch oft vom Hochmut zu beherrschen, zu besitzen, zu manipulieren und auszubeuten, anstelle die Schöpfung als ein Geschenk zu betrachten, das man sorgsam behandeln müsse, so der Papst.


Die Nahrungsmittelverschwendung stand vergangene Woche auch im Zentrum einer Tagung des nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministeriums und des deutschsprachigen Netzwerks zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen in Münster. „Es ist eine ökonomische, ökologische und soziale Fehlentwicklung, wenn Lebensmittel anstatt auf dem Teller in der Tonne landen“, betonte Landwirtschaftsminister Johannes Remmel. Diese „Wegwerfkultur von Lebensmitteln“ zu beenden, sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daran müssten Produktion und Handel ebenso mitwirken wie die Verbraucher.

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