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Peta zeigt Schweinemastbetrieb in Bärenklau an

Die Tierrechtorganisation PETA hat gegen den Betreiber einer Schweinemastanlage in Bärenklau (Spree-Neiße) Anzeige erstattet. Konkret geht es laut Staatsanwaltschaft Cottbus gegen die Bauern AG Neißetal, berichtet der RBB. Ermittlungen seien angelaufen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Tierrechtorganisation PETA hat gegen den Betreiber einer Schweinemastanlage in Bärenklau (Spree-Neiße) Anzeige erstattet. Konkret geht es laut Staatsanwaltschaft Cottbus gegen die Bauern AG Neißetal, berichtet der RBB. Ermittlungen seien angelaufen.


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Laut Peta leiden die Schweine "in fast allen Fällen" unter Atemwegs- und Lungenerkrankungen, weil der Ammoniak-Gehalt in den Stallungen zu hoch ist. Dies liege daran, dass der Stall der Tiere mit Fäkalien stark verunreinigt sei. Quelle für die Behauptungen sind heimliche Filmaufnahmen, die Ende Juni 2017 in der Schweinemastanlage Bärenklau entstanden sein sollen. Etwa 5.000 Schweine sollen hier gehalten werden.


Auf Nachfrage von der rbb-Sendung "Brandenburg aktuell" teilten die Betreiber schriftlich mit: "Da uns zu Ihren Informationen (…) keine konkreten Details vorliegen, können wir uns zur Sache noch nicht äußern. (…) Nach Sichtung des Sachverhaltes werden wir uns zu gegebener Zeit äußern."


Es ist nicht der erste Fall, den PETA in Brandenburg anprangert. So hatte die Tierschutzorganisation im September dieses Jahres auf Missstände in einem Schweinestall in Beeskow (Oder-Spree) hingewiesen und das zuständige Veterinäramt angezeigt, erinnert der RBB.


Das Brandenburger Verbraucherministerium teilte dem rbb mit, dass "die Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter fachaufsichtlich durch das Ministerium kontrolliert" werden. Dienstrechtlich unterstehen diese dem Landrat. Des Weiteren kontrolliere das Ministerium die Veterinärämter, nehme aber beispielsweise keine Stallschließungen vor. Das zuständige Veterinäramt teilte dem rbb mit, die Anzeige werde derzeit geprüft und umgehend eine Kontrolle in der Schweinmastanlage durchgeführt.

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