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PETA zeigt Viehhändler nach LKW-Unfall an

Nach dem Unfall eines Schweinetransporters am Montag in Wallenhorst hat die Tierrechtsorganisation Peta Anzeige gegen den verantwortlichen Viehhändler erstattet. Der Anhänger des Lkw war auf die Seite gekippt. 23 der 90 Schweine mussten der Polizei zufolge getötet werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach dem Unfall eines Schweinetransporters am Montag in Wallenhorst hat die Tierrechtsorganisation Peta Anzeige gegen den verantwortlichen Viehhändler erstattet.


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Der Anhänger des Lkw war auf die Seite gekippt. 23 der 90 Schweine mussten der Polizei zufolge getötet werden. Peta habe nun Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gegen die Tierschutztransportverordnung erstattet, berichtet das Delmenhorster Kreisblatt.


Die Organisation spricht sich für ein generelles Verbot von Tiertransporten aus. „Schonende Tiertransporte gibt es nicht. Bei Unfällen sterben Schweine, Rinder, Hühner oder Puten qualvoll und langsam. Körperteile werden eingequetscht oder brechen. Die empfindlichen Tiere geraten in Panik, erleiden Kreislaufzusammenbrüche oder Herzinfarkte“, behauptet Peta-Aktivistin Lisa Wittmann.


Hintergrund


Ein 26-Jähriger befuhr am Montag, gegen 19.35 Uhr, mit einem Viehtransporter die Straße In der Barlage. Als er nach links in den Fürstenauer Weg abbog, kippte der Anhänger aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts auf die Seite und auf eine Außenschutzplanke neben der Fahrbahn. Der Fahrer des Transporters blieb unverletzt. Von den 90 geladenen Schweinen kamen 23 zu Tode bzw. mussten durch einen Veterinär von ihrem Leiden erlöst werden. Für die übrigen Tiere wurde ein weiteres Fahrzeug angefordert, auf den die Schweine umgeladen wurden. Die Freiwillige Feuerwehr Wallenhorst war mit 25 Kräften im Einsatz und leuchtete die Unfallstelle aus, die bis Mitternacht in beide Richtungen voll gesperrt wurde.

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