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PETA zeigt weiter Landwirte nach Stallbrand an

Über 100 Schweine sind in der Nacht zum 10. November bei einem Brand in Junkershausen, einem Ortsteil von Hollstadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) verendet. Wie schon in der Vergangenheit erreichte auch diesen Tierhalter jetzt eine Anzeige der Tierrechtsorganisation PETA wegen mangelnden Brandschutzes.

Lesezeit: 2 Minuten

Über 100 Schweine sind in der Nacht zum 10. November bei einem Brand in Junkershausen, einem Ortsteil von Hollstadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) verendet. Wie schon in der Vergangenheit erreichte auch diesen Tierhalter jetzt eine Anzeige der Tierrechtsorganisation PETA wegen mangelnden Brandschutzes.

 

Laut PETA soll der Landwirt wegen der unzureichenden Brandschutzmaßnahmen billigend in Kauf genommen haben, dass die Schweine qualvoll im Feuer ersticken oder bei vollem Bewusstsein verbrennen. PETA Deutschland hat nun Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Schweinfurt erstattet, berichtet der Bayerische Rundfunk.


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"Jedes Tier, das bei einem Brand im Stall starb, wurde grob fahrlässig getötet. Der Brandschutz wird bei vielen Tierställen nicht ernst genommen. Außerdem: Wenn Hunderte Tiere in einem Stall eingesperrt sind, ist es schlicht unmöglich, Soforthilfe zu leisten – dieses Risiko wird billigend in Kauf genommen", rechtfertigt Tierschützer Edmund Haferbeck das Vorgehen seines Vereins.


Auf dem Hof brannten neben dem Stall zwei Scheunen völlig nieder. Auch ein benachbartes Wohnhaus wurde in Mitleidenschaft gezogen. Durch den Brand wurden außerdem aufgeschichtetes Brennholz sowie gut 280 t Getreide zerstört. Ersten vorsichtigen Schätzungen der Polizei zufolge beläuft sich der Schaden auf mindestens eine halbe Million Euro.



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