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Plakataktion für Finanzierung der Initiative Tierwohl ausgeweitet

Nur jeder zweite Landwirt, der an der Initiative teilnehmen will, kann aufgrund der zur Verfügung stehenden Mittel berücksichtigt werden. Alle teilnahmewilligen Tierhalter hatten aber zuvor mit großem Aufwand Umbaumaßnahmen durchgeführt und bleiben nun auf den Kosten sitzten.

Lesezeit: 2 Minuten

Nur jeder zweite Landwirt, der an der Initiative teilnehmen will, kann aufgrund der zur Verfügung stehenden Mittel berücksichtigt werden. Alle teilnahmewilligen Tierhalter hatten aber zuvor mit großem Aufwand Umbaumaßnahmen durchgeführt und bleiben nun auf den Kosten sitzten.


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In Münster etwa sind nur drei Betriebe zur Teilnahme an der Initiative Tierwohl angenommen worden, obwohl sich 14 darum beworben hatten. Mit einer Plakatkampagne (Motive siehe Bilderstrecke) laden jetzt die Münsteraner Landwirte noch abseits stehende Lebensmittelhändler und Systemgastronomen zur Teilnahme an der Initiative Tierwohl ein.


„Unser Ziel ist es, die Beteiligung an der Initiative Tierwohl so groß wie möglich zu machen. Unternehmen wie McDonalds, Burger King, Ikea oder Klaas + Kock laden wir ein, sich der Initiative anzuschließen“ erklärt Susanne Schulze Bockeloh, Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes, zum Start der Aktion.


„Hallo K+K, gibt's außer 100 Gramm extra Aufschnitt auch Tierwohl dazu ... und warum macht ihr noch nicht mit?“, „Hi McDonalds, gibt es euren Bacon auch mit extra Tierwohl ... und warum macht ihr noch nicht mit?“ und „Hey Burger King, wann gibt’s die Probierwoche mit mehr Tierwohl… und warum macht ihr noch nicht mit?“ steht auf den großformatigen Plakaten, die die Landwirte in Münster im Umfeld der Unternehmens-Filialen am Schiffahrter Damm, an der Steinfurter Straße und auf Höhe der Münsterstraße in Wolbeck aufgestellt haben.

 

Die Plakate sollen als Einladung zum Dialog verstanden werden. „Wir möchten das Bewusstsein schärfen, dass mehr Tierwohl nur gemeinsam zu erreichen ist und jeder seinen Anteil daran hat. Wir Bauern sind bereit, unseren Teil zu leisten“, sagt Susanne Schulze Bockeloh. „Wir haben nichts zu verbergen, laden immer wieder Besucher auf unsere Betriebe. Und wenn es etwas schwieriger und aufwendiger ist, die Ställe von Schweinen oder Geflügel zu betreten, dann hat dies mit vorbeugender Hygiene zu tun und nichts mit Abschottung.“


Dr. Bernhard Schlindwein, Agrarreferent im Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband, macht deutlich: „Es hat sich gezeigt, dass gut ausgestattete und gut geführte Ställe mit hohen Standards die Tiergesundheit und damit gesunde Lebensmittel sichern.“


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