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Protestmarsch durch Hannover fordert neue Agrarpolitik

Knapp 2000 Bürger und Landwirte haben nach Informationen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) am Samstag in Hannover für eine neue Agrarpolitik demonstriert. Dazu aufgerufen hatte die Initiative „Wir haben es satt!“, ein Zusammenschluß von 50 Landwirtschafts- und Umweltverbänden, der sich gegen die heute praktizierte Landwirtschaft stellt.

Lesezeit: 1 Minuten

Knapp 2000 Bürger und Landwirte haben nach Informationen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) am Samstag in Hannover für eine neue Agrarpolitik demonstriert. Dazu aufgerufen hatte die Initiative „Wir haben es satt!“, ein Zusammenschluß von 50 Landwirtschafts- und Umweltverbänden, der sich gegen die heute praktizierte Landwirtschaft stellt. Hintergrund sind die Landtagswahlen in Niedersachsen am 13. Januar 2013.

 

„Wir erwarten von der künftigen Landesregierung, dass sie sich entschlossen gegen den Zwang des Wachsens oder Weichens in der Landwirtschaft stellt. Wir fordern agrarpolitische Rahmenbedingungen, die eine qualitativ hochwertige Lebensmittelerzeugung, tiergerecht, gentechnikfrei, klima- und umweltverträglich und solidarisch mit den Kleinbauern in der Welt zu fairen Preisen ermöglicht“, so AbL-Bundesgeschäftsführer Georg Janßen.

 

Er kritisiert, dass die Landesregierung die Interessen der Agrarindustrie bedienen will, entgegen dem Wunsch der Bürger, die gesundheitliche Risiken und Monokulturen anprangern, wie er sagt. „Die Agrarindustrie degradiert die Bauern zu billigen Vertrags-Rohstofflieferanten und macht die Lebensmittelerzeugung zu einer Ramschware“, so Janßen weiter. Die Demonstranten forderten daher von der neuen Landesregierung ein grundlegendes mutiges Umdenken.  (ad)


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