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Rabobank registriert steigende Kreditnachfrage des Agrar- und Lebensmittelsektors

Während sich der Darlehensbestand der Rabobank in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres insgesamt geringfügig verringert hat, erhöhte sich das Kreditvolumen des Agrar- und Lebensmittelsektors. Alles wichtige aus dem aktuellen Geschäftsbericht des international aktiven Finanzinstituts hier in unserer Meldung.

Lesezeit: 2 Minuten

Während sich der Darlehensbestand der Rabobank in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres insgesamt geringfügig verringert hat, erhöhte sich das Kreditvolumen des Agrar- und Lebensmittelsektors.


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Wie dem aktuellen Geschäftsbericht des international aktiven Finanzinstituts zu entnehmen ist, ging der globale Darlehensbestand im Vergleich zum 31. Dezember 2013 um 0,3 % auf insgesamt 433,2 Mrd Euro zurück. Davon entfielen 88,5 Mrd Euro auf Kunden im Food- und Agrarsektor (F&A), nach 87,0 Mrd Euro sechs Monate zuvor. Dabei wurden zuletzt 58,9 Mrd Euro von landwirtschaftlichen Betrieben genutzt, was ein Plus von 2,9 % bedeutete.


In Holland, wo die Rabobank mit einem Marktanteil von 85 % klarer Branchenprimus ist, verringerten sich die Verbindlichkeiten der F&A-Kunden allerdings um 2,5 % auf 31,8 Mrd Euro. Dagegen erhöhten sich die Sektorverbindlichkeiten im Ausland um 4,2 % auf 56,7 Mrd Euro.


Die länderübergreifend wichtigsten Kunden waren laut Geschäftsbericht Unternehmen der Fleischbranche, auf die im Berichtshalbjahr 19 % der gesamten Sektorkredite entfielen. Weitere vordere Plätze belegten die Teilsektoren „Getreide und Ölsaaten“ mit 17 %, „Milchprodukte“ mit 16 %, „Obst und Gemüse“ mit 10 % und „landwirtschaftliche Betriebsmittel“ mit 7 %. Die Forderungsausfälle der Bank im eigenen Land betrafen vor allem Unternehmen mit Unterglasanbau.


Als Unsicherheitsfaktor für die weitere wirtschaftliche Entwicklung sieht die Rabobank die russischen Agrarhandelssanktionen, die zahlreiche Geschäftskunden beeinträchtigen dürften. Allerdings geht das Finanzinstitut davon aus, dass der Konflikt nicht weiter eskalieren wird. Sollte dies aber doch geschehen, schließt die Bank eine Abschwächung der Wirtschaftsentwicklung nicht aus, für die bis zum Jahresende 2014 noch eine vorsichtige Erholungsphase erwartet wird.

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