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Ratgeber: Tipps für den eigenen Audio-Podcast

Thomas Wengenroth von www.stallbesuch.de gab am Donnerstag beim Agrarblogger-Camp in Münster Tipps, wie Landwirte eine Audiodatei (Podcast) aufzeichnen können, um diese auf der eigenen Homepage oder Facebookseite anzubieten. Denn Audioangebote seien auf langen Schlepper- oder Autofahrten ein hervorragendes Medium.

Lesezeit: 3 Minuten

Thomas Wengenroth von www.stallbesuch.de gab am Donnerstag beim Agrarblogger-Camp in Münster Tipps, wie Landwirte eine Audiodatei (Podcast) aufzeichnen können, um diese auf der eigenen Homepage oder Facebookseite anzubieten. Denn Audioangebote seien auf langen Schlepper- oder Autofahrten ein hervorragendes Medium.


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Laut Wengenroth hat der Podcast den Vorteil, dass die Erstellung schnell geht und man so z.B. auch Gesprächspartner gewinnen kann, die für einen Fachartikel nicht zur Verfügung gestanden hätten. Ein Podcast kann ein Interview sein oder eine kleine Reportage, bei der man viele Geräusche hört und sich so ein Bild machen kann, z.B. ein Milchbauer berichtet über die Marktsituation und steht im Stall.


Los geht es mit dem Einholen der Statements. Dazu kann man spezielle Audio-Aufnahmegeräte (auch unter 100 Euro) ebenso verwenden wie das Smartphone mit Audiorecorder. Die Unterschiede liegen letztlich in der Tonqualität. Unter anderem kann der Wind störende Geräusche im Mikro erzeugen, daher entweder windgeschützt aufnehmen oder ein Schaumstoffmikro verwenden.


Eine schöne Möglichkeit ist auch, ein Telefoninterview zu führen, und dieses über die Freisprechanlage aufzuzeichnen. Oder man lässt sich von den Interviewpartnern Stellungnahmen per Sprachaufzeichnung über WhatsApp schicken. Aus vielen Audio-Schnipseln kann so ein zusammenhängender Bericht entstehen.

Bei einer Reportage empfiehlt der Fachmann, zwei Tonspuren zu verwenden, eine für den Kommentar und eine mit den Hintergrundgeräuschen, die man später separat aufzeichnet. Die Hintergrundgeräuschspur lässt sich anschließend leiser hinter den Kommentar legen und alles bleibt gut verständlich.


Bevor es aber losgeht, sollte ein Manuskript mit Fragen bereit liegen. Zudem schützt ein Vorgespräch vor Überraschungen.


Ist alles im Kasten, schneidet Wengenroth die Audiodateien ganz einfach mit einem günstigen Videoschnittprogamm, wie z.B. Magixs. In der Tonspur lassen sich die wichtigsten Aussagen zusammenstellen, Störgeräusche oder Sprechpausen kann er hier entfernen. In die Videospur des Schnittprogramms setzt der Fachmann begleitende Fotos oder einfach ein Portrait des Gesprächspartners, der zu hören ist. Dazu gibt es Namen, Quellenangaben oder Links. „Lassen Sie sich den fertigen Podcast aber noch vom Gesprächspartner autorisieren“, rät Wengenroth.


Tipp: Der Film/Podcast sollte nicht zu lang werden, 3 Minuten sind eine gute Richtschnur. Und kommen Sie schnell auf den Punkt, zu lange Einleitungen langweilen den Zuhörer. „Fangen Sie mit dem Knaller an.“ Und falls man sehr viel Stoff hat, bieten sich Serien zu einem Thema an, aufgeteilt in mehrere Zweiminüter.


Zuletzt ist nur noch ein eigener Youtube-Kanal notwendig, wo Sie den „Film“ hochladen können. Vorteil: Youtube rechnet die Datei für alle Ausgabegeräte kostenfrei um und das „Video“ lässt sich auf Internetseiten einbinden. Natürlich kann man die fertige Videodatei auch direkt bei Facebook hochladen oder auf der eigenen Betriebshomepage als Download anbieten.


Als weiteren Tipp empfahlen Blogger bei der Veranstaltung in Münster, sich im Internet und bei Youtube Ratgeber über die Erstellung von Podcasts anzusehen.

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