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Rukwied: Bauern nicht schuld an Hochwasser!

DBV-Präsident Rukwied wehrt sich gegen Kritik aus Teilen der Bevölkerung, wonach die Bauern durch falsche Bewirtschaftung ihrer Flächen für die Überschwemmungen und einen Großteil der Schäden verantwortlich sein sollen. Die Landwirtschaft kämpft selbst mit dem Hochwasser, schimpft Rukwied.

Lesezeit: 2 Minuten

DBV-Präsident Joachim Rukwied wehrt sich gegen Kritik aus Teilen der Bevölkerung, wonach die Bauern durch falsche Bewirtschaftung ihrer Flächen für die Überschwemmungen und einen Großteil der Schäden verantwortlich sein sollen.


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"Starke Regenfälle im Mai und die anhaltende Versiegelung von landwirtschaftlichen Flächen sind die echten Ursachen der Überschwemmungen", sagte er am Freitag vor Journalisten in Berlin. Die Landwirtschaft kämpfe dagegen selbst mit den Folgen des Hochwassers.


"Die Bauern bewirtschaften ihre Felder mit modernster Technik und schonen durch entsprechende Bereifung so den Boden", stellte der Präsident klar. Er appellierte an die Politik, beim Hochwasserschutz das Thema Flächenknappheit zu berücksichtigen. Landwirtschaftliche Flächen, die zukünftig als Ausgleichsflächen für den Hochwasserschutz dienen sollen, müssten weiterhin uneingeschränkt landwirtschaftlich nutzbar bleiben.


Spendenaufruf an alle Bauernfamilien


Angesichts der verheerenden Schäden durch Hochwasser an Gebäuden und auf landwirtschaftlichen Nutzflächen rief Rukwied in diesem Zusammenhang zu einer Spendenaktion auf. Bei der Schorlemer Stiftung des DBV wurde deshalb ein Spendenkonto (s.u.) eingerichtet. Bislang sind dort über 200.000 Euro eingegangen.

 

Er richtete seinen Aufruf an die Bauernfamilien in Deutschland, an Unternehmen der vor- und nachgelagerten Wirtschaft und an alle Mitbürger, die die betroffenen Landwirte unterstützen wollen.


Nach Schätzungen des Verbandes sind bislang 15.000 bis 20.000 landwirtschaftliche Betriebe von der Naturkatastrophe unmittelbar betroffen. Annährend 305.000 ha Grünland und Ackerflächen seien überflutet worden. Etwa 800 Betriebe haben zudem erhebliche Schäden an ihren Wirtschaftsgebäuden erlitten. Die Schäden an Gebäuden, Ernte und Flächen werden auf über 400 Mio. Euro geschätzt. (ad/ms)


KontoinhaberSchorlemer Stiftung 

Konto 1700349035

Stichwort Hochwasser 2013

BLZ 380 601 86

InstitutVolksbank Bonn Rhein-Sieg eG



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