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Rumänen können sich Bewässerung nicht mehr leisten

Die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen ist vielen Landwirten in Rumänien zu teuer geworden. Medienberichten zufolge können sich die Bauern nach dem Wegfall der staatlichen Beihilfen zum Jahresbeginn die mit der Bewässerung anfallenden Strom- und Wasserkosten nicht mehr leisten, meldet der Pressedienst AgE.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen ist vielen Landwirten in Rumänien zu teuer geworden. Medienberichten zufolge können sich die Bauern nach dem Wegfall der staatlichen Beihilfen zum Jahresbeginn die mit der Bewässerung anfallenden Strom- und Wasserkosten nicht mehr leisten, meldet der Pressedienst AgE.


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Auf 800 000 ha gibt es Bewässerungsanlagen. Bislang wurden aber nur Leistungen für 36 000 ha in Anspruch genommen. Bis zum Herbst könnten es 200 000 ha werden. Dagegen rechnet der Präsident des rumänischen Wassernutzungsverbandes (LUAIR), Viorel Nica, mit bestenfalls 50 000 ha. Nica kritisierte vor allem das Verhalten der Stromlieferanten. Wegen Zahlungsverzug werde Landwirten der Strom für die Bewässerungsanlagen gesperrt; säumige Zahler müssten Sicherheitsleistungen erbringen, die sie nicht geben könnten.


Nica warnte vor erheblichen Ernteeinbußen und höheren Lebensmittelpreisen sowie Agrarimporten. Insbesondere die Erzeugung von Mais, Sonnenblumen und Gemüse werde voraussichtlich unter dem Wassermangel leiden. Dem EU-Dachverband des Getreide- und Futtermittelhandels (COCERAL) zufolge werden sich die Einbußen jedoch in Grenzen halten; in seiner jüngsten Prognose rechnet COCERAL für Rumänien mit einer gegenüber 2008 unveränderten Maisproduktion von etwa 7,5 Mio. t und einer Abnahme des Aufkommens an Sonnenblumensaat um gut 200 000 t auf 918 000 t. Im vergangenen Jahr, als noch Beihilfen gewährt wurden, waren in Rumänien Bewässerungsverträge über 550 000 ha abgeschlossen und tatsächlich rund 600 000 ha bewässert worden.

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