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Russisches Importverbot beherrscht Agrarrat

Das russische Importverbot für zahlreiche europäische Agrarprodukte ist ein Schwerpunkt des Treffens der EU-Landwirtschaftsminister an diesem Montag in Luxemburg. Mehrere Delegationen haben das Thema auf die Tagesordnung gesetzt und wollen die Absatzprobleme allgemein sowie speziell für den Milchmarkt beleuchten.

Lesezeit: 2 Minuten

Das russische Importverbot für zahlreiche europäische Agrarprodukte ist ein Schwerpunkt des Treffens der EU-Landwirtschaftsminister an diesem Montag in Luxemburg. Mehrere Delegationen haben das Thema auf die Tagesordnung gesetzt und wollen die Absatzprobleme, die das Importverbot schafft, allgemein sowie speziell für den Milchmarkt beleuchten.


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Polen spricht sich vor dem Hintergrund der jüngsten Preisrückgänge dafür aus, die Superabgabe für das laufende, letzte Quotenjahr nicht zu erheben, und fordert gleichzeitig die Gewährung von Exporterstattungen für Milchprodukte. Die Diskussion findet nur wenige Tage vor einer Entscheidung der Europäischen Kommission statt, wie die angefallene Superabgabe und andere zweckgebundenen Einnahmen aus dem Haushaltsjahr 2014 im nächsten Agrarhaushalt verwendet werden sollen.


Dem Vernehmen nach drängt EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso darauf, die Mittel in andere Haushaltsbereiche umzuschichten. Damit würde der Spielraum für Krisenmaßnahmen schrumpfen. Ferner will die italienische Ratspräsidentschaft eine Debatte über die Rolle der Landwirtschaft in der Strategie Europa 2020 anstoßen.


Landwirtschaftsminister Maurizio Martina möchte unter anderem wissen, ob seine Amtskollegen Europa 2020 aus agrarischer Sicht als Erfolg betrachten und wie die Strategie besser mit Landwirtschafts- und Fischereithemen vernetzt werden könnte. Dabei soll speziell auch der Beitrag der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) herausgearbeitet werden.


Darüber hinaus beraten die Minister über die Lage bezüglich der Afrikanischen Schweinepest (ASP). EU-Agrarkommissar Dr. Dacian Cioloş wird über den Stand internationaler Verhandlungen aus Sicht des Agrarhandels sowie über Fortschritte im Internationalen Olivenölrat berichten. Daneben geht es beim Oktoberrat traditionell vor allem um die Fischerei. Unter anderem werden - möglicherweise in einer Nachtsitzung - die Fangquoten 2015 für Ostseefische festgelegt.

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