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Russland kehrt zur Grünen Woche zurück

In Berlin öffnet am Freitag die 83. Internationale Grüne Woche (IGW). Zehn Tage lang präsentieren sich Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft. Die Veranstalter erwarten wieder rund 400.000 Besucher. Auch Russland wird sich nach zweijähriger Unterbrechung wieder auf der Grünen Woche präsentieren.

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In Berlin öffnet am Freitag die 83. Internationale Grüne Woche (IGW). Zehn Tage lang präsentieren sich Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft. Die Veranstalter erwarten wieder rund 400.000 Besucher. Die IGW gilt damit als weltgrößte Verbrauchermesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.


Auch Russland wird sich nach zweijähriger Unterbrechung wieder auf der Grünen Woche präsentieren. Angemeldet haben sich exportorientierte russische Unternehmen mit Nahrungsmitteln aus den sibirischen, zentralen und südlichen Regionen Russlands, unter anderem die Regionen Kirov und Jamal.


„In den letzten Jahren hat sich die Landwirtschaft in Russland zu einer der erfolgreichsten Branchen der nationalen Wirtschaft entwickelt. Wir sind nun in der Lage, den Binnenmarkt mit unseren Produkten zu sättigen und fangen an, Außenmärkte aktiv zu erobern“, sagte Alexander Tkatschow, Minister für Landwirtschaft der Russischen Föderation.


Laut Tkatschow eröffneten die naturbelassenen Lebensmittel Russlands und die hohe Qualität der Produkte in allen Herstellungsstufen gute Perspektiven für den Export der russischen Lebensmittel auf die Weltagrarmärkte.

Tkatschow: „Wir sind gerade dabei, regionale Marken auszubauen, die dazu beitragen werden, dass die europäischen Verbraucher die russischen Lebensmittel positiv wahrnehmen und ihren hohen Nährwert, die Bio-Qualität und Vielfältigkeit wertschätzen. Ich bin zuversichtlich, dass die Produktpräsentationen der russischen Hersteller auf der Grünen Woche die Handelsbeziehungen zwischen Russland und den an der Grünen Woche teilnehmenden Ländern stärken und positiv beeinflussen werden.“