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Saarland will bundeseinheitliche Flächenprämie

Das Saarland fordert eine bundeseinheitliche Flächenprämie. „Wir werden bei den anstehenden Verhandlungen zur Agrarreform so viel Geld wie möglich für das Saarland herausholen”, sagte Landwirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Die SPD-Politikerin betonte den zeitlich bedingten hohen Einigungsdruck.

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Das Saarland fordert eine bundeseinheitliche Flächenprämie.  „Wir werden bei den anstehenden Verhandlungen zur Agrarreform so viel Geld wie möglich für das Saarland herausholen”, sagte Landwirtschaftsministerin Anke Rehlinger.


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Die SPD-Politikerin betonte den zeitlich bedingten hohen Einigungsdruck. Immerhin beginne 2014 bereits die nächste Förderperiode, um deren Finanzierung es gehe. „Viel Zeit ist schon verlorengegangen. Die Landwirte brauchen endlich Planungssicherheit”, erklärte die Ministerin. Auf der Sonderkonferenz der Agrarminister im November müssten endlich Pflöcke eingeschlagen werden.


Klare Priorität hat für Rehlinger dabei die Angleichung der Direktbeihilfen: „Was wir definitiv wollen, ist die Einführung einer bundeseinheitlichen Basisprämie, damit die Benachteiligung der saarländischen Landwirte endlich ein Ende hat”. Bekanntlich reichen in Deutschland die regionalen Hektarprämien von 296 Euro in Rheinland-Pfalz und im Saarland am unteren Ende der Skala bis hin zu 360 Euro und mehr in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Niedersachsen. Das bundesdeutsche Mittel liegt bei 344 Euro.


Auf mehr Geld von der EU beziehungsweise dem Bund setzt die saarländische Verbraucherschutzministerin auch in der Zweiten Säule: „Wir wollen keinen bunten Strauß an Fördermaßnahmen, sondern wir müssen uns im Saarland auf die Investitionen konzentrieren, bei denen wir eine Kofinanzierung durch den Bund erhalten”. So sei bei der Verteilung der Gelder etwa der Rahmenplan der Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) zu berücksichtigen, betonte sie. (AgE)

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