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Sachsen-Anhalt plant Anhebung der Öko-Förderung

Das Agrarministerium von Sachsen-Anhalt hat vergangene Woche die Eckpunkte für die geplanten Änderungen des Programms zur Förderung des ländlichen Raums vorgestellt. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Anhebung der Beibehaltungsprämie für Öko-Betriebe auf 273 Euro/ha Acker- und Grünland.

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Das Agrarministerium von Sachsen-Anhalt hat vergangene Woche die Eckpunkte für die geplanten Änderungen des Programms zur Förderung des ländlichen Raums vorgestellt. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Anhebung der Beibehaltungsprämie für Öko-Betriebe auf 273 Euro/ha Acker- und Grünland.


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Zudem ist erstmals eine höhere Prämie in Höhe von 403 Euro/ha für die ersten beiden Jahre der Umstellung vorgesehen. Damit schöpft die Landesregierung den möglichen Finanzrahmen maximal aus, den der Bund im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) vorgibt.



„Wir begrüßen die Anhebung der Öko-Förderung in Sachsen-Anhalt, da damit die ökologischen Leistungen, die die Öko-Landwirte dauerhaft erbringen, angemessener honoriert werden. Eine ausreichend hohe und langfristig stabile Beibehaltungsprämie ist die Grundlage für eine nachhaltig positive Entwicklung des Ökolandbaus in Sachsen-Anhalt“, erklärt Dirk Werner, Sprecher des Agrarpolitischen Arbeitskreises Ökologischer Landbau (APÖL).



„Mit der Erhöhung der Öko-Förderung setzt die neue Landesregierung eine wichtige langjährige Forderung des APÖL um und gibt ein deutliches Signal für mehr Öko-Landbau im Land. Eine höhere Umstellungsprämie wird zudem ein wichtiger Impuls für umstellungswillige Landwirte sein, um die steigende Nachfrage nach Öko-Produkten zu bedienen“, ergänzt Carsten Niemann, Vorstandsvorsitzender von Biopark e.V.



“Zentraler Punkt bei der Umsetzung der erhöhten Beibehaltungsprämie wird es sein, dass alle bestehenden Ökobetriebe diese auch in Anspruch nehmen können. Nur so werden Wettbewerbsverzerrungen im Land vermieden“, betont Klaus Feick, Vorstandsvorsitzender von Bioland Ost e.V.



„Mit den geplanten Programmänderungen sehen wir uns in unserer langjährigen Arbeit bestätigt. Dennoch gibt es in anderen Bereichen weiterhin große Hürden, die einer Ausdehnung des Ökolandbaus im Wege stehen. Insbesondere in der Aus- und Weiterbildung mangelt es an entsprechenden Inhalten. Wir werden uns als APÖL daher weiterhin konstruktiv in alle Bereiche der Landesagrarpolitik einbringen, um das Ziel von 20 Prozent Ökolandbau in Sachsen-Anhalt mittelfristig auch zu erreichen“, schließt Peter Warlich, Präsidiumsmitglied von Naturland e.V.

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