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Salat 35 % teurer, aber Kartoffeln 17,8 % und Milch 9,6 % billiger

Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im April 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,1 %. Deutlich teurer wurden Gemüse insgesamt (+ 6,1 %, darunter Gurken: + 55,3 %; Kopf- und Eisbergsalat: + 35,0 %, aber Kartoffeln: - 17,8 %). Billiger waren vor allem Molkereiprodukte (- 2,9 %, darunter frische Milch: - 9,6 %).

Lesezeit: 2 Minuten

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im April 2015 um 0,5 % höher als im April 2014. Die Inflationsrate − gemessen am Verbraucherpreisindex − hat sich damit den dritten Monat in Folge erhöht. Sie bewegte sich jedoch weiterhin auf niedrigem Niveau.


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Im Vergleich zum März 2015 blieb der Verbraucherpreisindex im April unverändert. Das Statistische Bundesamt (Destatis) korrigierte damit seine vorläufigen Gesamtergebnisse vom 29. April 2015 leicht nach oben (+ 0,1 Prozentpunkte). 


Dämpfend auf die Gesamtteuerung im April 2015 wirkte wie bereits in den Vormonaten die Preisentwicklung von Mineralölprodukten (− 11,1 %, davon leichtes Heizöl: − 20,1 %; Kraftstoffe: − 8,1 %). Günstiger als ein Jahr zuvor waren auch andere Energieprodukte (zum Beispiel Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme: − 3,9 %; Strom: – 0,7 %). Nur die Preise für feste Brennstoffe erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat (+ 2,9 %). Energie insgesamt verbilligte sich binnen Jahresfrist um 5,9 %. Ohne Berücksichtigung der Energie hätte die Inflationsrate im April 2015 bei + 1,2 % gelegen. 


Nahrungsmittelpreise


Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im April 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,1 %. Deutlich teurer wurden Gemüse insgesamt (+ 6,1 %, darunter Gurken: + 55,3 %; Kopf- und Eisbergsalat: + 35,0 %, aber Kartoffeln: − 17,8 %) und Süßwaren (+ 4,1 %, darunter Schokoladentafeln: + 15,9 %).


Auch für Brot und Getreideerzeugnisse sowie Fisch und Fischwaren zogen die Preise gegenüber April 2014 an (jeweils: + 1,8 %). Billiger waren hingegen vor allem Molkereiprodukte (− 2,9 %, darunter frische Milch: − 9,6 %; Sahne: − 5,1 %). 


Die Preise für Waren insgesamt, die Energie und Nahrungsmittel einschließen, sanken im April 2015 im Vergleich zum April 2014 um 0,6 %. Im Vergleich zu den Vormonaten schwächte sich der Preisrückgang bei Waren damit weiter ab. Zudem wurden einige Waren für Verbraucher spürbar teurer, zum Beispiel Kaffee, Tee, Kakao (+ 12,8 %, darunter Kaffee: + 21,0 %), Zeitungen und Zeitschriften (+ 6,2 %) sowie Tabakwaren (+ 3,4 %).


Veränderung im April 2015 gegenüber dem Vormonat März 2015


Im Vergleich zum Vormonat März 2015 blieben die Verbraucherpreise im April 2015 unverändert. Die Preisanstiege bei Waren (+ 0,4 %) wurden durch die Preisrückgänge bei Dienstleistungen (− 0,4 %). ausgeglichen. 

Erwähnenswert sind im April 2015 die Preiserhöhungen bei Energie insgesamt um 0,5 % gegenüber März 2015. Im Einzelnen standen den gestiegenen Kraftstoffpreisen (+ 2,3 %, darunter Superbenzin: + 2,9 %; Dieselkraftstoffe: + 0,3 %) jedoch Preisrückgänge bei der Haushaltsenergie (− 0,3 %, darunter leichtem Heizöl: − 0,5 %) gegenüber.

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