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Schlachter entdecken den iranischen Markt

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) hat kürzlich den Iran besucht. Bei seiner Delegationsreise nach Teheran und Tabriz begleiteten ihn u.a. Vertreter der Schlachtbranche, darunter Carsten Knief, Geschäftsführer des Steinfelder Schlachthofs Steinemann. Er bezeichnete den Iran als einen "exzellenten Markt"

Lesezeit: 2 Minuten

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) hat kürzlich den Iran besucht. Bei seiner Delegationsreise nach Teheran und Tabriz begleiteten ihn u.a. Vertreter der Schlachtbranche, darunter Carsten Knief, Geschäftsführer des Steinfelder Schlachthofs Steinemann. Er bezeichnete den Iran als einen "exzellenten Markt".


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Und auch Lies war laut Ministeriumsangaben sehr zufrieden: „Auch mein zweiter Besuch in der Islamischen Republik Iran war sehr erfolgreich. Unsere Delegation wurde überaus freundlich und mit offenen Armen begrüßt. Das Interesse an niedersächsischen Produkten und Investitionen im Iran ist weiterhin sehr groß.“


Viele Unternehmen hätten schon konkrete Projekte in Planung, die nur noch auf eine Umsetzung warten. Als Hemmnis würden die Firmen allerdings leider immer noch die Abwicklung von Finanztransaktionen nennen. Nachdem der Zahlungsverkehr mit dem Westen und Iran durch den Anschluss an das SWIFT-System wieder möglich ist, sollte dies aber kein Problem mehr sein.


Tatsächlich halten sich viele europäische Banken immer noch mit der Abwicklung von Geldtransfers mit dem Iran zurück - dies offenbar aus Sorge vor Sanktionsmaßnahmen der USA. Wirtschaftsminister Lies erinnert jedoch daran, dass der Weg zu problemlosen Iran-Geschäften längst frei gemacht ist: „Durch die Wiederaufnahme der Korrespondenzbankverbindung der DZ Bank zu zwei iranischen Banken sind zum Beispiel die hannoversche Volksbank, aber auch andere genossenschaftliche Banken willens und in der Lage, Iran-Geschäfte abzuwickeln." Insgesamt wirbt Lies dafür, die Beziehungen der westlichen Welt mit dem Iran weiter zu normalisieren und zu vertiefen.

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