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Schlachter suchen dringend Jungebermäster

Viele Landwirte sehen die Jungebermast nach wie vor kritisch. Das hängt unter anderem mit den betrieblichen Strukturen und den speziellen Absatzwegen im Süden zusammen. Hinzu kommt, dass bislang nur sehr wenige süddeutsche Landwirte Erfahrungen mit der Mast von Jungebern gesammelt haben.

Lesezeit: 2 Minuten

Viele Landwirte sehen die Jungebermast nach wie vor kritisch. Das hängt unter anderem mit den betrieblichen Strukturen und den speziellen Absatzwegen im Süden zusammen. Hinzu kommt, dass bislang nur sehr wenige süddeutsche Landwirte Erfahrungen mit der Mast von Jungebern gesammelt haben.


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Da jedoch einige Lebensmittelhändler bereits ab Januar 2017 nur noch Fleisch von unkastrierten Tieren abnehmen, arbeitet die Branche derzeit intensiv an der Umstellung. Das bestätigte auch Rolf Michelberger, Geschäftsführer von Ulmer Fleisch (Müller-Gruppe) gegenüber top agrar.


„Bereits seit Anfang dieses Jahres läuft bei der Müller-Gruppe ein Projekt, bei dem wir Landwirten, die auf die Jungebermast umstellen, ein attraktives Beratungs- und Vermarktungspaket anbieten. Wir suchen nach wie vor dringend Jungebermäster!“, so Michelberger. Hierbei bietet das Unternehmen interessierten Landwirten eine Abrechnungsmaske für Jungeber mit erweitertem Gewichtskorridor an. Der Optimalbereich liegt laut dem Geschäftsführer zwischen 80 und 104 kg Schlachtgewicht. Darüber hinaus gibt es einen festen Regionalzuschlag.


Wie Michelberger weiter erklärte, unterstütze sein Unternehmen außerdem die Bauern bei der Mast. „Zum einen haben wir in diesem Jahr einen kostenlosen Einführungslehrgang „Jung-ebermast“ an der LSZ Boxberg angeboten. Zum anderen organisieren wir beratende Unterstützung in der Mast. Dieses „Jungeberpaket“ wollen wir auch 2017 beibehalten“, kündigte er an.

 

Dies ist ein Auszug aus einem top agrar-Interview in der Ausgabe 1/2017, Spezialprogramm Schwein.

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