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Schmidt will die Grüne Woche inhaltlich aufwerten

Die Grüne Woche soll weg von ihrem Image einer internationalen „Fress- und Trinkmeile“ kommen. Landwirtschaftsminister Schmidt will aus ihr ein Gesprächsforum der Gesellschaft über Agrarpolitik machen. Eigene Akzente will er mit dem Tierwohllabel und dem Bundeszentrum für Ernährung setzen.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Grüne Woche soll weg von ihrem Image einer internationalen „Fress- und Trinkmeile“ kommen. Landwirtschaftsminister Schmidt will aus ihr ein Gesprächsforum der Gesellschaft über Agrarpolitik machen. Eigene Akzente will er mit dem Tierwohllabel und dem Bundeszentrum für Ernährung setzen.


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Ende kommender Woche öffnet die Internationale Grüne Woche (IGW) ihre Pforten. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat dazu angekündigt, die Messe aufwerten zu wollen. „Die IGW soll ein fundiertes Gesprächsforum der Gesellschaft über Agrarpolitik werden“, sagte Schmidt kürzlich vor Journalisten in Berlin. Er halte die IGW dafür bisher noch nicht für ausreichend genutzt, so Schmidt weiter.


BMEL kommt mit Tierwohllabel und Bundeszentrum für Ernährung raus


Er selbst will auf der IGW zwei Initiativen vorstellen. Seit Wochen kündigt er zur Messe weitere Details zum staatlichen Tierwohllabel an. Außerdem wird Schmidt die Messe nutzen, um das Bundeszentrum für Ernährung offiziell aus der Taufe zu heben. Des Weiteren will er dort über sein Grünbuch, das er Ende Dezember 2016 präsentiert hat, diskutieren.


Essen und Trinken und Information reihen sich aneinander


In den Messehallen unter dem Funkturm in Berlin reihen sich zur IGW traditionell Stände mit Essen und Trinken aus der ganzen Welt aneinander. Begleitend dazu gibt es ein Fachprogramm mit agrarpolitischen Foren. Fester Bestandteil sind jedoch mittlerweile auch einige reine Informationshallen über Landwirtschaft, Ernährung, Ländlicher Raum und Nachwachsende Rohstoffe. Dazu zählt etwa der Erlebnisbauernhof, den das Forum Moderne Landwirtschaft gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) und vielen weiteren Partnern aus der Agrarbranche organisiert.


Schmidts Motto lautet: „Landwirtschaft in der Mitte der Gesellschaft“


Das Bundeslandwirtschaftsministerium ist mit einer eigenen Halle vertreten. Das Motto der diesjährigen Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft lautet „Landwirtschaft in der Mitte der Gesellschaft“. Es ist das gleiche Motto, das Schmidt auch seinem Grünbuch vorangestellt hat. Laut dem BMEL soll die Halle ihren Fokus auf eine moderne und nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, ländliche Räume als Lebens- und Arbeitsraum sowie auf Ernährungskompetenz und kluger Konsum richten.


Alle Altersgruppen sollen angesprochen werden


Schmidt will mit der Schau „alle Altersgruppen gleichermaßen erreichen". Deshalb gibt es vom BMEL auch eine Kinderinternetseite mit dem Namen „Durchblicker“, die Kinder mit auf Entdeckungsreise in Sachen Ernährung und Landwirtschaft nehmen soll. Im Familien- und Schülerforum sollen Schüler- und Erwachsenen-Rallyes durch die gesamte BMEL-Halle führen und bei den Angeboten zum Mitmachen animieren.

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