Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Schmidt zu politischen Gesprächen in Peking

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt ist vergangenen Samstag zu politischen Gesprächen und zur Eröffnung des Deutsch-Chinesischen Agrarzentrums nach Peking gereist. Bei einem Treffen mit dem chinesischen Vizepremierminister Wang Yang sprach Schmidt über Lebensmittelsicherheit und Agrarexport.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt ist vergangenen Samstag zu politischen Gesprächen und zur Eröffnung des Deutsch-Chinesischen Agrarzentrums nach Peking gereist.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Bei einem Treffen mit dem chinesischen Vizepremierminister Wang Yang sprach Schmidt über Lebensmittelsicherheit und Agrarexport sowie die politischen Ziele Chinas bei der Gestaltung der Landwirtschaftspolitik.


Die Herausforderungen im Bereich der Lebensmittelsicherheit sind offenbar sehr groß. Darüber waren sich die Minister einig. Schmidt warb für ein Dialogforum für Lebensmittelstandards und Lebensmittelsicherheit. Damit soll ein gemeinsames Verständnis für hohe Standards gefördert werden, vereinbarten die beiden Spitzenpolitiker. 


"Die Verbraucher in beiden Ländern erwarten eine hohe Qualität und Lebensmittelsicherheit. Außerdem wollen die Menschen verlässliche Informationen über die Produkte“, sagte Schmidt. Vizepremierminister Wang unterstütze den Vorschlag und betonte das große Potential, dass China als Markt bietet. Für den Handel mit Agrarprodukten sei China offen. Der deutsche und der chinesische Agrarsektor könnten sich gut ergänzen.


China hat großes Interesse von deutschen Innovationen und Know-How zu profitieren. Schmidt betonte: "Deutschland und China sind in der Agrarentwicklung ein starkes Tandem. Für eine leistungsfähige, moderne Landwirtschaft können wir gemeinsam ein Schrittmacher sein."

 

Außerdem unterzeichneten Schmidt und der Direktor des für den Import deutscher Produkte nach China zuständigen Zentralamts für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne (AQSIQ), Herrn Zhi Shuping, Handelsabkommen für den Export von Heimtierfutter und Pferden nach China.


Schmidt hob erneut die Bedeutung der deutsch-chinesischen Beziehungen im Lebensmittel- und Agrarbereich hervor. Die Minister sind sich einig, dass sichere Lebensmittel eine gemeinsame Verpflichtung darstellen. Schmidt setzte sich zudem für die Beseitigung von Handelshemmnissen ein. „Handel ist keine Einbahnstraße. Der Import deutscher Produkte muss vereinfacht werden“, so der CSU-Politiker.


Insbesondere machte er sich für die Öffnung des chinesischen Marktes für deutsche Äpfel stark. „Ich begrüße sehr, dass von chinesischer Seite eine Perspektive und Interesse für den Handel mit Obst, insbesondere mit Äpfeln aus Deutschland aufgezeigt wurde. Deutsches Obst hat eine hohe Qualität. Die Deutschen Obsterzeuger sind in der Lage qualitativ hochwertige Äpfel für den chinesischen Markt zu liefern.“


Die Minister beendeten ihr Gespräch mit dem Ziel, die deutsch-chinesische Zusammenarbeit auf die Bereiche Obst, Gemüse, Getreide und andere pflanzliche Produkte zu erweitern.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.