Nach einigem hin und her gibt es nun einen neuen gemeinsamen Termin für den Runden Tisch Insektenschutz der Bundesregierung. Er findet am 20. November mit den Ministerinnen für Umwelt Svenja Schulze und Landwirtschaft Julia Klöckner statt. Das bestätigen beide Ministerien gegenüber top agrar.
Ende vergangener Woche hatte sich Klöckner in einem deftigen Brief bei Schulze darüber beschwert, dass sie bei der Planung und Terminfindung zum Runden Tisch Insektenschutz außen vorgelassen worden sei. Ergebnisse zu Gunsten der Sache und der Schulterschluss auch mit der Landwirtschaft würden dadurch gefährdet, hatte sie geschrieben. Das Bundesumweltministerium (BMU) hatte eine Nichteinbeziehung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) daraufhin dementiert.
Zu dem Runden Tisch Insektenschutz im November sind laut dem BMU diverse Vertreter von verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren geladen. Für die Landwirtschaft zählen auch der Deutsche Bauernverband (DBV) und sein Präsident Joachim Rukwied dazu. Dieser bestätigte gegenüber top agrar bereits seine Teilnahme an dem Treffen. Außerdem gehören zu den Eingeladenen der Vorsitzende vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, der Präsident des Industrieverbandes Agrar (IVA), Dr. Manfred Hudetz, der Präsident vom Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH), Friedhelm Dornseifer und die Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv), Petra Bentkämper.
Das BMU dementiert gleichzeitig Vorwürfe, laut denen es kein Interesse an einem Austausch mit der Landwirtschaft habe. „Das BMU steht mit diversen Akteuren aus der Landwirtschaft in regelmäßigem Austausch“, teilt es gegenüber topagrar mit. Auch mit dem Bauernverband sei sowohl das BMU als auch die Bundesministerin Schulze „immer gerne zu Gesprächen bereit“, heißt es weiter.
Der DBV hatte nach der Veröffentlichung des Aktionsprogramms Insektenschutz der Bundesregierung Anfang September die Ministerinnen Klöckner und Schulze zum Gespräch aufgefordert, aber nur einen Termin mit Klöckner allein bekommen. Über das Fernbleiben von Schulze hatte sich der DBV beschwert und ihr unterstellt, dass sie nicht zum Dialog mit den Bauern bereit sei.
Mit Klöckner hatte sich der DBV in dieser Woche allein getroffen. Klöckner bot darin nach eigenen Angaben Gespräche zum Insektenschutzprogramm an. Es gehe ihr dabei darum, die Auswirkungen der geplanten Maßnahmen auf die landwirtschaftlichen Betriebe im Einzelnen fachlich zu bewerten und die Landwirte bei der Umsetzung neuer Auflagen zu unterstützen.
von Gregor Grosse-Kock
Was unsere SPDisten
Schaffen ist eine große Landwirtschaft die wir uns noch gar nicht vorstellen können. Gehören abgewählt. Bei so wenig Kanzler gewinnen die wo alle Angst vor haben.
Das meinen unsere Leser
von Diedrich Stroman
Verraten und verkauft werden wir!
Und die Auswirkungen werden mit ein paar Kröten hier und dort zugepflastert! Und dem Löwenstein wird die zweite Säule geschmiert! Keine praktischen Landwirte vertreten, dem Rukwied noch mal die Schuhe putzen, Fakten und genaue Ursachen des Insektensterbens kompett ignorieren und im ... mehr anzeigen Rundumschlag bäuerliche Landwirtschaft vernichten und auf dem Mainstream der Politik unterjochen und den jungen der Landjugend jegliche Perspektiven zu entziehen! Beim Autogipfel standen alle Spalier im Kanzleramt, hier erledigen das zwei unerfahrene ideologisch verbrämte Ministerin die Bauern ab zu fertigen!!!!Auf nach Hamburg nächste Woche!!!Bauern wehrt euch und Kämpft, diese Politik haben wir nicht verdient!!! weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Hermann Kamm
Allmecht,
da ist das ding schon gelaufen und die Landwirtschaft wird wiederum verkauft. warum wird dort der Bauernbund nicht dazu eingeladen?
Das meinen unsere Leser
von Henrik Plaas-Beisemann
Nur der DBV?
Was ist mit Land schafft Verbindung oder dem Grundbesitzerverband, etc. . Bei den Umweltverbänden wird bestimmt auch nicht nur der DNR eingeladen. Ich würde schon seitens des DBVs auf eine Erweiterung der Einladungsliste drängen. Im Bereich des Agrarpaketes sind die Interessen der ... mehr anzeigen unterschiedlichen Verbände doch sehr deckungsgleich. Wer alleine da sitzt hat es weitaus schwerer. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Kurt Brauchle
Runder Tisch
In BW ist der Runde Tisch zu Rettet die Biene gestern Abend gelaufen. Die Argumente der Bauern als einer von 60 teilnehmenden Verbänden und Organisationen wurden komplett ignoriert. Das Ding ist gegessen. So macht man das meine Damen.
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Mit Sekten kann man über Insekten
keinen Dialog führen. Man holt sich nur giftige Stiche.
Das meinen unsere Leser