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Kitzrettung Trockenheit auf dem Feld Regierungswechsel

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Schwarz-Rot am Start: Das sagen die Leser

Das schwarz-rote Kabinett von Bundeskanzler Friedrich Merz steht, die Bundesregierung kann die Arbeit aufnehmen.

Lesezeit: 5 Minuten

Die Regierungsbildung ist - mit einigen Hürden - beendet. Auch das Personaltableau steht: Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) und Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) werden in den kommenden Jahren maßgeblichen Einfluss auf die agrar- und umweltpolitischen Rahmenbedingungen in Deutschland nehmen. Die neuen Namen und Köpfe werden von den top agrar-Lesern mit hohem Interesse diskutiert. Eine Auswahl der Zuschriften der vergangenen Tage haben wir für Sie zusammengestellt.

Ein offenes, freundschaftliches und respektvolles Diskussionsklima liegt uns auch nach der Überarbeitung unseres Kommentarbereichs weiterhin am Herzen. Wir wollen Ihnen jederzeit die Möglichkeit geben, Ihre Meinung zu den Themen, die die Landwirtschaft bewegen, zu äußern. Dafür stellen wir Ihnen wöchentlich eine Sammlung unserer Leserzuschriften zu verschiedenen Themen zusammen.  

Alle Meinungsbeiträge in diesem Artikel stammen von unseren Leserinnen und Lesern. Sie geben nicht unbedingt die Meinung unserer Redaktion wieder. 

Wir behalten uns vor, die Einsendungen gekürzt in diesem und ähnlichen Formaten zu veröffentlichen. 

Schneider und Flasbarth: Das ist vom Bundesumweltressort zu erwarten

Pest und Cholera. Gute Nacht deutsche Landwirtschaft… (Willi Schneider)

 

Flasbarth? Das gibt Streit ohne Ende. Da hat die SPD erbarmungslos zugeschlagen. Mit diesem Ideologen kann man nicht diskutieren. (Wilhelm Grimm)

 

Ich bin gespannt, welche Konfliktlinien sich mit der Parteifreundin "Bundesbauministerin" ergeben, denn diese muss qua Amt zumindest teilweise die Umwelt zerstören. Bisher hat man hier noch wenig gesehen, da schaut man offensichtlich im Umweltministerium lieber weg. Dabei gäbe es auch da ganz andere, weniger naturschädliche Lösungen. (Erwin Schmidbauer)

 

Weitere vier Jahre Schonfrist für Lupus. Alles auf Anfang könnte man denken. Lars Klingbeil sagte doch was von Kompetenz und „Lobby“ müsse man abwägen - so hab ich das jetzt verstanden. (Gerd Uken)

 

Nah bravo, da kann man gespannt sein, wie weit der ehemalige NABU-Präsident und späterer Präsident des Umweltbundesamtes die Landwirtschaftspolitik beeinflusst oder sogar bestimmt! (Wilfried Maser)

Zoff um Posten der Bundestierschutzbeauftragten

Ich stehe immer noch zu meiner Position, dass diese Stellung überflüssig ist. Es wurde ein riesiger Kostenfaktor geschaffen, welcher auch durch interne Kräfte hätte abgedeckt werden können. Wenn von Effizienz und Einsparungen gesprochen wird, dann fallen gerade solche Stellen, wie die von Frau Kari, dem Rotstift zum Opfer - das bedarf eigentlich keiner Diskussion. (Stefan Lehr)

 

Man möchte also lieber 16 (!) Landestierschutzbeauftragte statt EINER Bundestierschutzbeauftragten haben. Und das wird dann plakativ als Politikwechsel verkauft. Tolle Show, die CDU/CSU abliefern. (Philipp Dümig)

 

Also bei der Einsetzung der Tierschutzbeauftragten wurde doch eigentlich gesagt bzw. geschrieben, dass diese Position erstmal auf die Dauer der Ampel begrenzt sei und das Mandat endet, wenn es eine neue Regierung gibt. Das geplante Tierschutzgesetz, dass nicht mehr verabschiedet wurde, hätte eine Rechtsgrundlage geschaffen, aber so gibt es keinen zwingenden Grund, diese Position weiter zu halten.

Ich finde es ja immer wieder faszinierend, dass jeder neue Beauftragte stets eine Handvoll neuer Mitarbeiter braucht. Selbst arbeiten ist wohl nicht vorgesehen, die Beauftragten sind so im Schnittchen, Kanapee- und Grußwort-Bereich beschäftigt, dass nichts weiteres mehr herauskommen kann? (Erwin Schmidbauer)

 

Wahlkrimi um Schwarz-Rot – Merz im ersten Wahlgang durchgefallen

War fast zu erwarten! Die Revoluzzer der jungen SPD, oder das Linke Lager, hat so seine Schwierigkeiten mit Herrn Merz. Die müssen sich aber auch gefallen lassen, wenn das ganze Kartenhaus zusammenbricht, was ist mein persönlicher Anteil da dran? Eines steht jetzt schon fest; wenn das Bündnis scheitert, kommen wohl ganz andere Kräfte zum Zuge! Verdammt ist diese Koalition sowieso zum ERFOLG, und da kann man sich jeden Zirkus ersparen. Glück auf" für Deutschland... (Willy Toft)

 

Ich denke, hier sind „blöde“ Sprüche völlig unangebracht. Das Thema ist viel zu ernst, es geht um die Zukunft Deutschlands, wichtige Entscheidungen sind zu treffen, die Wirtschaft braucht verbindliche Zusagen. Das Ausland schaut auf Deutschland, Trump und Putin reiben sich die Hände über dieses Chaos. Die Abgeordneten, die heute morgen, trotz vorheriger Zusagen, gegen Merz gestimmt haben sind in meinen Augen verantwortungslos und sich scheinbar ihrer Verantwortung nicht bewusst. Es ist keine Zeit für Ränkespiele und Rachegelüste, es geht um Deutschland. All die voreiligen Kritiker und Verunglimpfer von Merz sollten doch erstmal abwarten. (Helmut Schäfer, via facebook)

Trotz Ruckelstart von Schwarz-Rot: Den Schwung nutzen!

Viele singen und sangen in den vergangenen Tagen das Hohe Lied der Demokratie. Und jetzt da bei einer demokratischen Wahl im Bundestag nicht gleich im ersten Wahlgang das erhoffte Ergebnis herauskam, fällt man aus allen Wolken und sieht den Kandidaten beschädigt! Was ist denn das für ein Demokratieverständnis? Der neue Bundeskanzler weiß jetzt wie er dran ist, das ist vielleicht auch gut so. Jetzt muss die neue Mann- und Frauschaft die Ärmel hoch krempeln und die anstehende Arbeit machen die schon seit Merkels Zeiten liegen geblieben und in der Ampelzeit dazu noch in die falsche Richtung gelaufen ist. Dazu muss man der Regierung Ausdauer und Glück wünschen! (Helmut Gahse)

 

Es ist schon sehr erstaunlich mit welchen Problemen sich die Medien- und Parlamentswelt beschäftigt. Gut, der Start für Herrn Merz war anders als gedacht, aber demokratisch nicht auszuschließen. Jetzt gibt es scheinbar keine anderen Themen mehr, als sich über diesen zweiten Wahlgang auszulassen. Dabei gibt es derart dringendere und wichtigere Probleme anzugreifen, als sich über diese Wahlgeschichte auszulassen. Ich habe bei so etwas immer mehr das Gefühl, dass die Leute in einer derartigen Wohlstandsblase leben, in der es nur noch um Nebensächlichkeiten geht. Dabei geht es um das Lösen von Problemen in unserer Welt, um das aktive Tagesgeschäft, um den Friedenserhalt in der Welt und nicht um endlose Debatten um ein Was-Wäre-Wenn. (Stefan Lehr)

 

Das Beharrungsvermögen von Ministeriumsmitarbeitern muss auch berücksichtigt werden. Diese stammen zwar zum großen Teil aus der CSU/CDU Ära des Ministeriums, aber die letzten 3 Jahre sind sicher auch nicht spurlos an den Mitarbeitern vorbei gegangen. Nun erneut umzudenken dürfte nicht ganz einfach sein. (Erwin Schmidbauer)

 

Das positive Denken und v.a. die Zuversicht im Artikel machen Hoffnung. (Günter Schanné)

 

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