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Schweiz: GVO-freies Sojaschrot wird knapp

Die Schweizer Futtermittelhersteller haben zunehmend Mühe, nicht gentechnisch verändertes (GVO-freies) Sojaschrot zu beschaffen. Der Grund: In Brasilien, dem Importland Nummer 1 für die Schweiz – setzen die Farmer immer stärker auf gentechnisch veränderte Sorten, berichtet das Fachmagazin LANDfreund.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Schweizer Futtermittelhersteller haben zunehmend Mühe, nicht gentechnisch verändertes (GVO-freies) Sojaschrot zu beschaffen. Der Grund: In Brasilien, dem Importland Nummer 1 für die Schweiz – setzen die Farmer immer stärker auf gentechnisch veränderte Sorten, berichtet das Fachmagazin LANDfreund.

 

Umgekehrt werden immer weniger konventionelle Sorten angebaut – allein in den letzten drei Jahren hat sich deren Anteil im brasilianischen Soja-Anbau halbiert. Er liegt mittlerweile unter 10 %. Laut Rudolf Marti, Geschäftsführer des Verbandes der Schweizer Futtermittelfabrikanten wird es deshalb immer schwieriger, eine separate Logistik für GVO-freie Ware aufrecht zu erhalten.

 

Folglich steigt auch die Gefahr von GVO-Verunreinigungen im importierten Sojaschrot. Der Grenzwert dafür liegt bei 0,9 %. Um ihn einhalten zu können, beschaffen die Importeure das Soja zunehmend aus Ländern wie Indien oder Russland. Eine echte Alternative zu GVO-freiem Soja aus Brasilien sind diese Länder laut Marti aber nicht.

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