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Schwere Vorwürfe gegen Wiesenhof-Schlachthof Möckern

Die hygienisch bedenkenlose Schlachtung sei beim Geflügelschlachthof der Wiesenhof-Gruppe in Möckern bei Magdeburg nicht mehr garantiert, zitiert der Stern in seiner heutigen Ausgabe die zuständige Veterinäraufsicht. Fotos und amtliche Dokumente zeigten katastrophale Zustände, heißt es.

Lesezeit: 2 Minuten

"Die hygienisch bedenkenlose Schlachtung ist beim Geflügelschlachthof der Wiesenhof-Gruppe in Möckern bei Magdeburg nicht mehr garantiert", zitiert der Stern in seiner heutigen Ausgabe die zuständige Veterinäraufsicht. Fotos und amtliche Dokumente sollen katastrophale Zustände zeigen, heißt es.


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Die Vorwürfe der Beamten:

  • Schwarzschimmelbefall durchgängig an Wand und Decke,
  • Kontamination der Schlachtkörper mit Magen-Darm-Inhalt
  • Verstöße bei Fleischbeschau und Kühlung
  • Überschreitung der zulässigen Schlachtmenge
  • Verstöße gegen Hygiene-Vorschriften
  • Verstöße gegen Tier- und Verbraucherschutzbestimmungen




Die Mängel seien schon länger bekannt. Auch die neue EU-Zulassung habe der Schlachthof am 26. August nur so gerade bekommen, schreibt das Magazin weiter. Damals mit dem Hinweis der Beamten, dass es "erhebliche Verletzungen hygienerechtlicher Bestimmungen“ und ein "erhebliches Gefährdungspotenzial für die Verbraucher" gebe. Zwar seien laut Stern einige Mängel mittlerweile behoben, andere teils gravierende bestünden aber weiterhin. Wie die Zeitschrift weiter erfuhr, soll Wiesenhof auch schon Zwangsgelder von mehreren zehntausend Euro gezahlt haben.




Wiesenhof selbst bezeichnet die Aussagen des Sterns als „rufschädigend und nachweislich falsch“. Alle Auflagen des Landesverwaltungsamtes "wurden und werden" umgehend erfüllt. Lediglich "bei zwei angemahnten Sachverhalten treffen unterschiedliche Auffassungen aufeinander. Diese werden aktuell verwaltungsrechtlich geklärt", heißt es von Seiten der PHW-Gruppe aus Niedersachsen.




Der Stern kontert, dass das Unternehmen nach wie vor nicht die vorgeschriebenen Fleischbeschauzeiten einhält und  Kontrolleure des zuständigen Landkreises Jerichower Land regelmäßig zu hohe Temperaturen der Schlachtkörper feststellten. Russland soll deswegen schon ein Importstopp für Waren aus diesem Schlachthof verhängt haben, ist weiter zu lesen. (ad)

 

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