Wie das Unternehmen mitteilte, wird eine Software-Nachbesserung beim nächsten Start des Browsers automatisch installiert. Auch unter der Systemsteuerung könnten Nutzer die Aktualisierung aufrufen.
Hintergrund:
Im Internet kursierte eine Anleitung, wie man über den Browser Internet-Explorer von Microsoft, der kostenlos mit Windows ausgeliefert wird, Kontrolle über einen fremden PC bekommt. Wie die Süddeutsche Zeitung schreibt, habe das chinesische Unternehmen, das den betreffenden Code bekannt gemacht hat, nicht damit gerechnet, das Microsoft zunächst keine Lösung für das Problem in der Schublade hatte. Rasend schnell breitete sich der schädliche Code im Internet aus. Online-Betrüger platzierten ihn auf harmlosen Webseiten. Das Schlimme dabei: Man brauchte eine solche Internetseite bloß aufrufen, und schon wurde unter Umständen der eigene Rechner befallen. Hat der Angreifer erst einmal die Kontrolle über den Computer, kann er weitere Programme nachladen und ausführen, beispielsweise sogenannte Trojaner. Diese öffnen Hintertüren im System, protokollieren jeden Tastendruck und spähen so auch Passwörter und Geheimzahlen aus.
Prüfen Sie daher, ob Sie das Sicherheitsupdate bekommen haben. top agrar rät jedoch sowieso zu folgender Alternative: Firefox 3: Mehr als nur eine Alternative