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Berlin

Staatssekretär Aeikens hört zum Jahresende auf

Die treibende Kraft im Bundesagrarministerium, Dr. Hermann Onko Aeikens, hört zum Jahresende auf.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Hermann Onko Aeikens, scheidet Ende dieses Jahres auf eigenen Wunsch aus. Wie in Berlin bekannt wurde, wird der 68-Jährige seinen am 31. Dezember auslaufenden Vertrag nicht verlängern.

Aeikens war im Frühjahr 2016 zunächst als Berater des damaligen Ressortchefs Christian Schmidt ins Bundeslandwirtschaftsministerium gekommen. Wenige Monate später hatte Schmidt ihn mit der Nachfolge von Staatssekretär Dr. Robert Kloos betraut. Nach dem Ministerwechsel und der Amtsübernahme von Julia Klöckner im April 2018 hatte sich der „gelernte“ Agrarökonom bereiterklärt, seine Funktion weiter auszuüben.

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Aeikens stammt von einem Milchviehbetrieb in Ostfriesland. Er hat in Göttingen Agrarwissenschaften studiert. Am dortigen Institut für Agrarökonomie war er einige Jahre als Assistent tätig, nachdem er zwischenzeitlich noch ein wirtschaftswissenschaftliches Studium in den USA an der University of California in Berkeley absolviert hatte. Im Jahr 1981 wechselte Aeikens in die niedersächsische Landesverwaltung.

Nach der Wiedervereinigung ging er 1990 ins benachbarte Sachsen-Anhalt und übernahm dort die Agrarabteilung im Landwirtschaftsministerium; 2002 wurde er Staatssekretär in dem für Landwirtschaft und Umwelt zuständigen Ressort. Im Herbst 2009 trat das CDU-Mitglied die Nachfolge der inzwischen verstorbenen Agrarministerin Petra Wernicke an, die krankheitsbedingt ihr Amt hatte aufgeben müssen.

Auch nach der Landtagswahl 2011 blieb Aeikens in der damaligen CDU-SPD-Landesregierung Minister. Diesen Posten verlor der über die Parteigrenzen hinweg anerkannte und erfahrene Agrarpolitiker im Zuge der Bildung der schwarz-rot-grünen Magdeburger Landesregierung im Frühjahr 2016. Das Landwirtschafts- und Umweltministerium Sachsen-Anhalts wird seither von der Grünen-Politikerin Prof. Claudia Dalbert geleitet.

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