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Stellschrauben bei EU-Tiertransporten aufgezeigt

Die CDU-Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle hat auf drängende Handlungsfelder im Bereich der Tiertransporte hingewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die CDU-Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle hat auf drängende Handlungsfelder im Bereich der Tiertransporte hingewiesen. Anlässlich einer Evaluierung der Verordnung über den Schutz von Tieren beim Transport im Landwirtschaftsausschuss des EU-Parlaments in der vergangenen Woche forderte Jeggle die konsequente Umsetzung der EU-Tiertransportverordnung in allen bestehenden Mitgliedstaaten und prangerte die Situation in einigen Ländern an. Außerdem soll sich der Landwirtschaftsausschuss damit auseinandersetzen, warum so viele Tiertransporte in der EU nötig seien.


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Bei der Überarbeitung des sogenannten Hygiene-Pakets zur Lebensmittelhygiene seien die Anforderungen an Schlachthöfe derart verschärft worden, dass viele kleine Schlachthöfe ihren Betrieb hätten einstellen müssen. „Wir müssen hier den Mut haben einzugestehen, dass dies falsch war und wir regionale Schlachtung unterstützen müssen, um Transporte zu vermeiden", erklärte die CDU-Abgeordnete.


Ein weiterer Schwerpunkt liegt laut Jeggle beim Verbraucherverhalten. Die Konsumenten bevorzugten frisches Fleisch; deshalb würden die Tiere transportiert. Richtiger wäre es aber, Tiere möglichst ortsnah zu schlachten und das Fleisch zu transportieren. Darüber hinaus sei es notwendig, die Transportbedingungen für Jungtiere, die zur Weitermast transportiert würden, unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu überarbeiten.


Der Berichterstatter im Ausschuss, der polnische Konservative Janusz Wojciechowski, wird einen Bericht mit Handlungsempfehlungen ausarbeiten, wie die Situation der Tiere beim Transport verbessert werden kann. (AgE)

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