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Teurere Lebensmittel können Inflationsrate nicht heben

Die Preise für Nahrungsmittel in Deutschland sind im Februar 2016 erneut stärker gestiegen als diejenigen für alle Waren und Dienstleistungen zusammen; der von der Europäischen Zentralbank (EZB) gewünschten höheren Inflationsrate half das aber nicht auf die Beine.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Preise für Nahrungsmittel in Deutschland sind im Februar 2016 erneut stärker gestiegen als diejenigen für alle Waren und Dienstleistungen zusammen; der von der Europäischen Zentralbank (EZB) gewünschten höheren Inflationsrate half das aber nicht auf die Beine.


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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am vergangenen Freitag mitteilte, lagen die Verbraucherpreise im Februar insgesamt exakt auf demselben Niveau wie im Vorjahresmonat. Die bundesdeutsche Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - lag damit bei 0,0 %. Die Nahrungsmittel verteuerten sich dagegen binnen Jahresfrist um 0,8 %; im Januar hatte die Zuwachsrate bei 0,9 % gelegen.


Tiefer in die Tasche greifen mussten die Verbraucher im vergangenen Monat den Wiesbadener Statistikern zufolge vor allem für Obst, dessen Preise im Schnitt um 5,8 % über dem Vorjahresniveau lagen. Deutlich teurer wurden Weintrauben und Zitrusfrüchte angeboten, deren Preise um 21 % beziehungsweise 11 % zulegten.


Für Gemüse mussten die Konsumenten im Mittel 1,7 % mehr Geld ausgeben, was auch an den Preisaufschlägen von 11 % in der Produktgruppe Möhren, Hülsenfrüchte und ähnliches sowie für Paprika mit 23 % lag. Kartoffeln verteuerten sich gar um 28 %. Zudem stiegen die Preise für Fisch- und Fischwaren um 2,7 % sowie für Brot- und Getreideerzeugnisse um 1,1 %.


Kaum Preisänderungen gab es dagegen laut Destatis im Vorjahresvergleich bei Fleisch- und Fleischwaren sowie den Speisefetten und -ölen, die sich jeweils um 0,3 % verteuerten. Zucker, Marmelade und andere Süßwaren waren praktisch zu denselben Preisen wie im Februar 2015 zu kaufen. Spürbar weniger Geld mussten die Verbraucher für Molkereiprodukte bezahlen, die sich um 3,9 % verbilligten. Etwas moderater fielen die Preisabschläge mit durchschnittlich 3,0 % bei den Genussmitteln Kaffee, Tee und Kakao aus.

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