Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Thüringer Bauern setzen auf KULAP-Ausgleichsförderung

Thüringens Bauern erhalten dieses Jahr mit rund 38 Mio. Euro aus dem KULAP-Programm dreimal so viel Ausgleich wie noch 1992, als das Kulturlandschaftsprogramm von der EU ins Leben gerufen wurde. Darauf wiesen laut MDR Vertreter des Thüringer Landwirtschaftsministeriums hin.

Lesezeit: 2 Minuten

Thüringens Bauern erhalten dieses Jahr mit rund 38 Mio. Euro aus dem KULAP-Programm dreimal so viel Ausgleich wie noch 1992, als das Kulturlandschaftsprogramm von der EU ins Leben gerufen wurde. Darauf wiesen laut MDR Vertreter des Thüringer Landwirtschaftsministeriums hin.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Das Programm soll Landwirte entschädigen, die aktive Landschaftspflege, Artenschutz oder ökologische Landwirtschaft betreiben und dadurch wirtschaftliche Verluste hinnehmen müssen. 75 % der Mittel kommen aus dem EU-Haushalt, den Rest steuert das Land bei. Schwerpunkte des Programms in Thüringen sind die Pflege und der Erhalt von vielfältigen Grünlandflächen, der Erosionsschutz und die artgerechte Haltung von Nutztieren, erklärt der MDR weiter.


Laut Landwirtschaftsministerium werden zwei Drittel der Landwirtschaftsflächen in Thüringen mittlerweile über KULAP gefördert. Rund 70 % der daran beteiligten Landwirte seien existentiell von den Zuwendungen aus dem Programm abhängig, sagte Lars Fliege, Abteilungsleiter beim Thüringer Bauernverband.


"Ich könnte ohne KULAP meine Weiden nicht wirtschaftlich betreiben", sagte etwa Landwirt Kai Liebig aus Sophienhof im Kreis Nordhausen dem Sender. Er verzichtet auf Stickstoff-Dünger, wodurch er eine "Wiese voller Blüten-Reichtum und Arten-Vielfalt" statt intensiver Gräsersorten habe, sagte er weiter. Nachteil sei dabei nur, dass die Weiden einen nicht annähernd so hohen Eiweißgehalt wie reine Graswiesen hätten. Und durch die späte Mahd sei das Heu trocken und nährstoffarm. Dafür erhält Liebig aber den Ausgleich aus dem KULAP-Programm, erklärt der MDR.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.