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Thüringer Waldbesitzer wollen gegen Waldstilllegung demonstrieren

Am 11. Mai berät der Petitionsausschuss des Thüringer Landtags über zwei Anträge zum Thema Waldstilllegung. Der Koalitionsvertrag sieht hier vor, dass mindestens 5 Prozent des Waldes in Thüringen (25.000 ha) dauerhaft der forstwirtschaftlichen Nutzung entzogen werden sollen.

Lesezeit: 2 Minuten

Am 11. Mai berät der Petitionsausschuss des Thüringer Landtags über zwei Anträge zum Thema Waldstilllegung. Der Koalitionsvertrag sieht hier vor, dass mindestens 5 Prozent des Waldes in Thüringen (25.000 ha) dauerhaft der forstwirtschaftlichen Nutzung entzogen werden sollen.


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Eine Bürgerinitiative setzt sich mit ihrer eingereichten Petition für die Umsetzung dieser Zielvorgaben ein. Mit der Petition „Keine weitere Einschränkungen der nachhaltigen Forstwirtschaft in Thüringen“ fordern die Einreicher der zweiten Petition unter Hinweis auf die Vorzüge einer nachhaltigen Forstwirtschaft, die Umsetzung der Koalitionsvereinbarung auszusetzen.


Die nachhaltig bewirtschafteten Wälder sind eine wertvolle Kulturlandschaft mit einzigartigen Ökosystemen, schreibt dazu der Thüringer Bauernverband. Dies sehe der Jenaer Biologe Ernst-Detlef Schulze in einem kürzlich veröffentlichten Interview in der Thüringer Allgemeinen Zeitung ebenso. Bei einer Waldstilllegung würden sich Buchenwaldmonokulturen mit geringer Biodiversität entwickeln, so Schulze. Hierbei stützt er sich auf Erfahrungen aus einem Großversuch und Langzeitstudien. Der Forst habe es geschafft, eine Struktur zu entwickeln, in der es mehr Artenvielfalt gibt als in einem Wald, der sich selbst überlassen ist.


Der Verein „Statt Urwald – Kulturwald am Possen und Hainleite“ lädt daher im Vorfeld der Sitzung des Petitionsausschusses alle Gegner einer Waldstilllegung für den 11. Mai von 14.30 bis 15.30 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Umweltministerium in Erfurt ein. 

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