Tierzuchtunternehmen fordern bessere Bedingungen für Export
Die Rinder- und Schweineexporteure beklagen, dass der Handel in den vergangenen Jahren immer wieder unter Umsetzungsproblemen mit anderen Ländern zu leiden gehabt hat. So gingen wichtige Märkte verloren, weil Regelungen mit den entsprechenden Staaten ausstehen.
Der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) begrüßt das Bekenntnis von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zum Agrarexport, betont aber zugleich politischen Handlungsbedarf. Verbandsgeschäftsführerin Dr. Bianca Lind sprach von einem klaren Signal der Bundeslandwirtschaftsministerin für den Agrarexport als wichtige Säule der heimischen Produktion. „Diese Haltung zum Agrarexport muss daher auch in flankierende Maßnahmen umgesetzt werden“, forderte Lind.
So sei die Vereinbarung von Gesundheitszeugnissen als Grundlage für den Handel mit anderen Staaten für den Agrarexport in der Tierzucht unerlässlich. „Um als verlässlicher Partner von anderen Ländern wahrgenommen zu werden, ist es notwendig, eine schnelle Bearbeitung von Gesundheitszeugnissen zu gewährleisten“, so die Geschäftsführerin. Daher müsse eine solche Strategie zwingend mit flankierenden Maßnahmen begleitet werden, um das gute Image Deutschlands im Ausland erhalten zu können. Gerade die Tierzucht trage mit dem Export von Zuchttieren und Sperma dazu bei, eine nachhaltige Tierhaltung in den Partnerländern aufzubauen.
Enttäuscht zeigte sich die Geschäftsführerin darüber, dass der Handel in den vergangenen Jahren immer wieder unter Umsetzungsproblemen mit anderen Ländern zu leiden gehabt habe: „Unsere Mitgliedsunternehmen verlieren wichtige Märkte, weil Regelungen mit den entsprechenden Staaten ausstehen.“ Lind hofft daher, „dass wir dies mit der Außenhandelsstrategie des Bundeslandwirtschaftsministeriums lösen können“.
Generell seien deutsche Zuchttiere und Zuchtprodukte wie Sperma und Embryonen weltweit gefragt, hob die BRS-Geschäftsführerin hervor. Die flächendeckende Einbeziehung der landwirtschaftlichen Betriebe in die Zucht sowie die Ausrichtung der Zucht auf die Gesundheit und Robustheit der Tiere bescherten den deutschen Zuchtunternehmen ein hervorragendes Ansehen in der Welt. Dieses sei der Erfolgsgarant für den Handel mit anderen Ländern. Umso wichtiger sei es, die Teilnahme an internationalen Märkten auch künftig zu gewährleisten.
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Der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) begrüßt das Bekenntnis von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zum Agrarexport, betont aber zugleich politischen Handlungsbedarf. Verbandsgeschäftsführerin Dr. Bianca Lind sprach von einem klaren Signal der Bundeslandwirtschaftsministerin für den Agrarexport als wichtige Säule der heimischen Produktion. „Diese Haltung zum Agrarexport muss daher auch in flankierende Maßnahmen umgesetzt werden“, forderte Lind.
So sei die Vereinbarung von Gesundheitszeugnissen als Grundlage für den Handel mit anderen Staaten für den Agrarexport in der Tierzucht unerlässlich. „Um als verlässlicher Partner von anderen Ländern wahrgenommen zu werden, ist es notwendig, eine schnelle Bearbeitung von Gesundheitszeugnissen zu gewährleisten“, so die Geschäftsführerin. Daher müsse eine solche Strategie zwingend mit flankierenden Maßnahmen begleitet werden, um das gute Image Deutschlands im Ausland erhalten zu können. Gerade die Tierzucht trage mit dem Export von Zuchttieren und Sperma dazu bei, eine nachhaltige Tierhaltung in den Partnerländern aufzubauen.
Enttäuscht zeigte sich die Geschäftsführerin darüber, dass der Handel in den vergangenen Jahren immer wieder unter Umsetzungsproblemen mit anderen Ländern zu leiden gehabt habe: „Unsere Mitgliedsunternehmen verlieren wichtige Märkte, weil Regelungen mit den entsprechenden Staaten ausstehen.“ Lind hofft daher, „dass wir dies mit der Außenhandelsstrategie des Bundeslandwirtschaftsministeriums lösen können“.
Generell seien deutsche Zuchttiere und Zuchtprodukte wie Sperma und Embryonen weltweit gefragt, hob die BRS-Geschäftsführerin hervor. Die flächendeckende Einbeziehung der landwirtschaftlichen Betriebe in die Zucht sowie die Ausrichtung der Zucht auf die Gesundheit und Robustheit der Tiere bescherten den deutschen Zuchtunternehmen ein hervorragendes Ansehen in der Welt. Dieses sei der Erfolgsgarant für den Handel mit anderen Ländern. Umso wichtiger sei es, die Teilnahme an internationalen Märkten auch künftig zu gewährleisten.