Der Verband Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) hat der top agrar-Redakteurin Gesa Harms sowie sechs weiteren Journalisten auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) in München den diesjährigen Journalistenpreis "Grüne Reportage" verliehen. Gesa Harms erhielt den mit 2000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Professionals für ihren Beitrag "Überleben im Trockenstress" aus der Ausgabe 6/2011.
Hierin schildert Harms, wie Ackerbauern auf Grenzstandorten mit der Trockenheit umgehen, erfolgreich wirtschaften und ihre Zukunft sehen. Dazu hat sie Landwirte in Brandenburg und im Raum Uelzen besucht.
Laut dem Urteil der Jury greift die Redakteurin damit ein geradezu "überlebenswichtiges" Thema auf, geht umfassend auf alle Probleme rund um die Trockenheit in der Region Brandenburg und Uelzen ein und liefert alle wichtigen Informationen zu diesem Thema und das auf leicht verdauliche Art. Und weiter heißt es wörtlich: "Der Beitrag erfüllt sämtliche klassischen Kriterien des Journalismus, ist sauber und klar gegliedert und verständlich geschrieben. Die Überschriften reizen zum Lesen, die Infografiken und Übersichten liefern wichtige zusätzliche Informationen, ohne dass der eigentliche Beitrag überfrachtet wird. Besonders gut gelungen sind die praktischen Beispiele. Einzelne Landwirte aus der Region werden als Problemlöser vorgestellt - überzeugend, lehrreich und gleichzeitig spannend. Der Beitrag von Gisela Harms ist aus klassisch journalistischer Sicht herausragend."
Die top agar-Redaktion sagt Herzlichen Glückwunsch! (ad)
Zum Siegerbeitrag "Überleben im Trockenstress" (pdf)
Gesa Harms (2vl) mit den anderen Preisträgern