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Trotz neuem Düngerecht: Güllegegner schüren bewusst Ängste

Umweltschützer beklagen weiter eine angeblich zu hohe Gülledüngung in Teilen Deutschlands und werfen den Bauern medienwirksam eine Verschmutzung des Trinkwassers vor. Nicht fair finden das Albert Stegemann von der CDU/CSU-Arbeitsgruppe Landwirtschaft und der zuständige Berichterstatter, WLV-Präsident Johannes Röring.

Lesezeit: 2 Minuten

Umweltschützer beklagen weiter eine angeblich zu hohe Gülledüngung in Teilen Deutschlands und werfen den Bauern medienwirksam eine Verschmutzung des Trinkwassers vor.

 

Nicht fair finden das Albert Stegemann von der CDU/CSU-Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft und der zuständige Berichterstatter, WLV-Präsident Johannes Röring (CDU). Völlig klar sei, das der Schutz des Grundwassers eine sehr hohe Priorität habe, weshalb Bundesrat und Bundestag im letzten Jahr nach hartem Ringen ein deutlich verschärftes Düngerecht verabschiedet hätten, so die Politiker am Dienstag. Sie sind überzeugt, dass das Paket auch einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Grundwasserqualität liefern wird.


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„Das System ist transparent wie nie zuvor. Jeder Landwirt muss genauestens dokumentieren, wo welche Mengen Wirtschaftsdünger ausgebracht wurden. Zur Ehrlichkeit gehört dabei, dass das Grundwassernetz ein komplexes System ist. Es braucht daher Zeit, bis Verbesserungen messbar sind“, so Stegemann und Röring. Umso bedauerlicher sei es, wenn wider besseres Wissen kein Jahr nach der Verschärfung eine umfassende Evaluation gefordert wird. Damit schürt die Initiative der Güllegegner ihrer Ansicht nach bewusst Sorgen bei den Menschen. „Alle Beteiligten sind vielmehr gut beraten, der Debatte den scharfen Ton zu nehmen und sie auf eine sachliche Ebene zurückzubringen.“


Das Thema des sauberen Trinkwassers im falschen Aktionismus auf dem Rücken der Landwirte auszutragen, ist laut Stegemann und Röring nicht der richtige Weg. Gerade weil viele landwirtschaftliche Familienbetriebe dabei sind, die neuen, verschärften Regelungen umzusetzen, sollte man ihnen hierzu die nötige Zeit einräumen. „Dass sie nun schon wieder öffentlich an den Pranger gestellt werden, ist sehr bedauerlich. Anstatt sich in ideologische Debatten zu verstricken, sollten wir in Zukunft lieber mit den Landwirten reden als über sie", so die Unionspolitiker.

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