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Getreidehandel​

Ukrainekrieg: Abkommen für Getreideexport unterzeichnet​

Bei Verhandlungen um den Getreideexport aus der Ukraine kam es zu einer Lösung. Die Ukraine, Russland, die Türkei und die UN haben das Ausfuhrabkommen unterzeichnet.​

Lesezeit: 2 Minuten

Staatsvertreter der Ukraine und Russland haben am Freitagnachmittag gemeinsam mit der Türkei und den Vereinigten Staaten (UN) das geplante Ausfuhrabkommen für den Getreideexport aus der Ukraine unterzeichnet.

Informationen der dpa zufolge unterzeichneten die beiden Staaten unter Vermittlung von UN-Generalsekretär Antonio Guterres getrennt voneinander die entsprechenden Vereinbarungen. Laut Guterres eröffne das Abkommen den Weg für umfangreiche Lebensmittelexporte aus den drei Schwarzmeer-Häfen Odessa, Tschonomorsk und Juschnyj. Der türkische Präsident Erdogan rechne bereits in den kommen Tagen mit dem Start des Schiffsverkehrs durch den humanitären Korridor.

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Der Export der mehr als 20 Mio. t ukrainischen Getreides erfolgt nun, geregelt durch das Abkommen, über das Schwarze Meer, durch den Bosporus und das Mittelmeer. Koordiniert wird es durch Vertreter der UN und der drei beteiligten Staaten in Istanbul. Dort sollen alle Schiffe durchsucht werden, um sicherzustellen, dass ausschließlich Getreide exportiert wird und keine Waffen oder ähnliches in die Ukraine gelangen. Innerhalb des humanitären Korridors ist ein Angriff der Schiffe untersagt, sodass laut UN auch in Odessa bald eine faktische Waffenruhe herrschen solle.

Getreidemarkt reagiert prompt

Bereits am Freitagmorgen reagierten die Börsen auf die zu der Zeit noch ausstehende Unterzeichnung des Abkommens. Die Aussicht auf vermehrte Exporte setzte u.a. die Kurse an der Pariser Matif unter Druck. Minuskorrekturen der realen Kassapreise werden weiter befürchtet.

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