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Unternehmenskonzepte bei steigenden Auflagen

Greening, Novellierung der Düngeverordnung, Eingriffe in den Bodenmarkt, Bestandsobergrenzen – die Landwirtschaft rückt zunehmend in den Fokus staatlicher Regulierungen. Die neuen Vorgaben schränken die Entscheidungsfreiheit landwirtschaftlicher Unternehmer bei langfristigen, strategischen Entscheidungen ein.

Lesezeit: 3 Minuten

Greening, Novellierung der Düngeverordnung, Eingriffe in den Bodenmarkt, Bestandsobergrenzen – die Landwirtschaft rückt zunehmend in den Fokus staatlicher Regulierungen. Die neuen Vorgaben schränken die Entscheidungsfreiheit landwirtschaftlicher Unternehmer bei langfristigen, strategischen Entscheidungen ein und wirken sich unmittelbar auf die tägliche Arbeit auf den Höfen aus.


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Anpassungen in Produktion und Betriebsorganisation sind erforderlich, um den Betriebserfolg zu sichern. Unter dem Generalthema „Staatliches Handeln - eine Unternehmerherausforderung!“ zeigen Praktiker und Berater im Rahmen der am 1. und 2. September 2015 in Regensburg stattfindenden Unternehmertage der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) auf, wie sie Betriebsorganisation und Produktion in Ackerbau, Schweine- und Milchviehhaltung an die sich ändernden Bedingungen anpassen.

 

Eröffnet wird die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 1. September um 13.00 Uhr von DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer und Helmut Brunner, Bayerischer Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. In einem Grundsatzvortrag geht Christian Stockinger, Leiter des Institutes für Betriebswirtschaft und Vizepräsident der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in München, unter der Frage Markt oder Staat auf das Wirtschaften bei zunehmenden Auflagen ein. Danach analysiert Johannes Horsch, Marktfruchterzeuger in Sachsen und Tschechien, den Sinn von Düngeverordnung und Greening aus dem Blickwinkel von Ackerbau und Markt. Ansätze und Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Schweinehaltung unter erschwerten Bedingungen stellt Wolfgang Meier, Schweinehalter aus Extertal (Nordrhein-Westfalen), vor. Schließlich zeigt Alexander Fuchs, Milchviehhalter aus Schlier (Baden-Württemberg), Möglichkeiten für eine professionelle Milcherzeugung bei sich ändernden Voraussetzungen auf. Die Moderation übernimmt Dr. Achim Schaffner, Fachgebietsleiter Ökonomie bei der DLG.


In drei parallel stattfindenden Arbeitskreisen werden im Anschluss die Plenumsvorträge mit weiteren Praktikern und hochkarätigen Vertretern aus der Beratung vertieft. Die Arbeitskreise stehen unter den Themen „Herausforderungen meistern im Ackerbau bei Greening, Düngeverordnung & Co.“, „Herausforderungen meistern in der Schweinehaltung bei steigenden Auflagen und zunehmender Marktkonzentration“ und „Herausforderungen meistern in der Milchviehhaltung bei zunehmender Regulierung und knapper Fläche“.

 

Das Programm der DLG-Unternehmertage enthält weitere öffentliche Veranstaltungen. So wird sich die Junge DLG am 1. September um 10.00 Uhr mit dem Thema „Von der Entlastung zur Belastung – wenn der rüstige Rentner zum Pflegefall wird“ auseinandersetzen.

 

Am 2. September geht es um 9.15 Uhr um das Thema „Brennpunkt Bodenmarkt“. Hierbei stehen Fragen der Regulierung sowie Anforderungen der Landwirte im Fokus. Und um 10.45 Uhr beleuchten Marktexperten im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Entwicklungen auf den Getreide- und Ölsaatenmärkten nach der Ernte und geben Hintergrundinformationen für die beginnende Vermarktungssaison.

 

Veranstaltungsort der DLG-Unternehmertage 2015 ist das Kongress- & Kulturzentrum im Kolpinghaus in Regensburg. Der Eintritt zu den einzelnen Veranstaltungen ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erwünscht. Diese kann online im Internet unter http://www.dlg.org/utage_anmeldung.html vorgenommen werden.

 

Ausführliche Informationen zu den DLG-Unternehmertagen 2015 finden Interessenten im Internet unter http://www.dlg.org/unternehmertage.html.

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