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US-Farmer vertrauen weiter auf gentechnisch veränderte Sorten

Auch in diesem Jahr stehen in den USA wie gehabt gentechnisch veränderte Sorten auf den Feldern. Wie die Seite transGen berichtet, sind die Anbauflächen bei Mais und Sojabohnen weiter gestiegen, während es bei Baumwolle einen deutlichen Rückgang gibt.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch in diesem Jahr stehen in den USA wie gehabt gentechnisch veränderte Sorten auf den Feldern. Wie die Seite transGen berichtet, sind die Anbauflächen bei Mais und Sojabohnen weiter gestiegen, während es bei Baumwolle einen deutlichen Rückgang gibt.

 

Insgesamt hätten die Farmer in diesem Frühjahr auf einer Gesamtfläche von 70 Mio. ha GVO-Saatgut ausgebracht, das sei rund 1 Mio. ha mehr als im Vorjahr. Eine Trendwende sei damit nicht zu erkennen, auch wenn sich die öffentliche Wahrnehmung langsam ändere, heißt es. Auch wachsende Probleme vor allem mir resistenten Unkräutern und Schädlingen schrecken die Bauern offenbar noch nicht ab.

 

Bei Sojabohnen bleibt die Gesamtfläche in den USA auf einem konstant hohen Niveau. Gegenüber 2012 hat sie leicht auf 31,4 Mio. ha zugenommen, schreibt transGen weiter. Der Anteil an gentechnisch veränderten Sojabohnen liegt unverändert bei 93 %, so dass deren Fläche noch einmal um knapp 1 Mio. ha gestiegen ist. Nach wie vor werden ausschließlich herbizidresistente GV-Sojabohnen angebaut.


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Die Maisflächen erreichen 2013 mit 39,34 Mio. ha einen Rekordwert. Die US-Landwirtschaft erwartet eine um 2 % höhere Ernte als 2012. Der Anteil der GV-Sorten ist in der diesjährigen Vegetationsperiode noch einmal um 2 auf jetzt 90 % gestiegen. Das ergibt eine zusätzliche mit GV-Mais bewirtschaftete Fläche von fast 1 Mio. ha.


Laut transGen verfügen mehr als zwei Drittel (71 %) der im Frühjahr 2013 ausgebrachten veränderten Maissorten über mehrere Insekten- und Herbizidresistenzen (stacked genes). 


Rückläufig habe sich dagegen der Anbau von Baumwolle entwickelt. Die Flächen gehen  insgesamt auf 4,14 Mio. ha zurück. Auch der Anteil an GV-Sorten sank um 4 auf nunmehr 90 %. Daher liegen die mit gentechnisch veränderter Baumwolle bewirtschafteten Felder um knapp 1 Mio. ha unter der Fläche des Vorjahres. Auch bei Baumwolle steigt der Anteil derstacked genes-Sorten auf nunmehr 67 %.


Nicht in der offiziellen Agrarstatistik der US-Landwirtschaftsbehörde ausgewiesen seien die Flächen mit GVO-Raps und Zuckerrüben sowie Alfalfa. (ad)

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