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USA sagen Freihandelsgespräche ab

Die USA haben die für diese Woche geplanten Freihandelsgespräche mit der EU wegen des Haushaltsstreits in den USA abgesagt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die USA haben die für diese Woche geplanten Freihandelsgespräche mit der EU wegen des Haushaltsstreits in den USA abgesagt. Die Unterhändler wollten eigentlich in dieser Woche in Brüssel weiter die Möglichkeiten für ein umfassendes Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP) beraten.


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Es wäre der zweite Austausch dieser Art gewesen, nachdem die Verhandlungen Mitte Juli in Washington gestartet waren. EU-Handelskommissar Karel De Gucht erklärte im Vorfeld, man hoffe, übergreifende Regeln für die weitere Zusammenarbeit zu finden. Ziel sei die gegenseitige Anerkennung des jeweils gültigen Rechts über zahlreiche Wirtschaftszweige hinweg.


Die Entwicklung globaler Normen und Standards gehe Hand in Hand mit der schrittweisen Zusammenführung des transatlantischen Marktes. Die Zwischenergebnisse des Treffens sollen im Januar 2014 politisch bewertet werden. Bereits zuvor, nämlich noch vor Weihnachten, soll eine weitere Verhandlungsrunde stattfinden, dann in Washington.


Der Agrarsektor ist, wie immer bei Handelsgesprächen, ein heißes Eisen. Europäische Kritiker eines Abkommens befürchten die Öffnung des EU-Marktes für Produkte wie chlorbehandeltes Hähnchenfleisch, Rindfleisch mit Masthormonen oder gentechnisch veränderte Organismen (GVO). Die Kommission versichert ohne Unterlass, dass sie nicht bereit ist, EU-Gesundheitsnormen aufzuweichen. De Gucht hat die Devise ausgegeben, die Gespräche bis Mitte 2014, also noch in seiner laufenden Amtszeit, zum Erfolg zu führen. Beobachter halten dies für sehr optimistisch. Die entstehende Freihandelszone wäre mit mehr als 800 Millionen Verbrauchern die größte der Welt. AgE

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