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Verbandsklage gegen Putenhaltung ist für Geflügelverband eine "Luftnummer"

Als „Luftnummer“ sowie als inhaltlich substanz- und haltlose Klage kritisiert Thomas Storck, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP), die von der Albert Schweitzer Stiftung in Baden-Württemberg erhobene Verbandsklage gegen die Putenhaltung.

Lesezeit: 2 Minuten

Als „Luftnummer“ sowie als inhaltlich substanz- und haltlose Klage kritisiert Thomas Storck, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP) und Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), die von der Albert Schweitzer Stiftung in Baden-Württemberg erhobene Verbandsklage gegen die Putenhaltung.

 

„Die Putenhaltung in Deutschland ist tiergerecht, steht im Einklang mit dem Tierschutzgesetz und hat erwiesenermaßen mit die höchsten Standards weltweit“, sagte Storck am Freitag. Von „systematischen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz“, wie von den Tierrechtlern in einem offenkundigen Show-Prozess angeprangert, könne nicht im Geringsten die Rede sein.


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„Es sind gerade die Putenhalter, die mit ihrer freiwilligen Selbstverpflichtung, den Bundeseinheitlichen Eckwerten für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen, im Einvernehmen mit Wissenschaft, Behörden und Tierschutz die Standards in der deutschen Putenhaltung deutlich angehoben und das Tierwohl nachweislich verbessert haben.“ Die Einhaltung der Vorgaben der Eckwerte würden von den zuständigen Behörden kontrolliert; damit hätten die Eckwerte quasi rechtsähnlichen Charakter und sind für die deutschen Putenhalter bindend.

 

„Gesundheitskontrollprogramm belegt Vorreiterrolle der Putenwirtschaft“

 

Einzigartig dabei ist laut Storck insbesondere das Gesundheitskontrollprogramm als Kern der Bundeseinheitlichen Eckwerte. Anhand tierbasierter Indikatoren würden Rückschlüsse auf den Gesundheitsstatus und das Wohlbefinden der Puten gezogen, der Putenhalter bekomme direkt eine Rückkopplung und gegebenenfalls werde die Erarbeitung und Umsetzung eines Gesundheitsplans in Zusammenarbeit mit dem betreuenden Tierarzt in die Wege geleitet, erklärte der Vorsitzende weiter.


„Dieses innovative, aufs Tierwohl ausgerichtete Konzept belegt die Vorreiterrolle der Putenwirtschaft und ist vorbildhaft auch für andere Bereiche der Nutztierhaltung.“ Das zugrundeliegende Konzept habe der Geflügelverband mit Vertretern aus Behörden von Bund, Ländern und Landkreisen, der Putenwirtschaft, der Tierärzteschaft und dem Tierschutz unter intensiver wissenschaftlicher Begleitung erarbeitet.

 

Dass die Putenwirtschaft auf das Wohl der Tiere ausgerichtet ist, gelte sowohl für den Bereich der Putenhaltung als auch für den vorgelagerten Sektor der Zucht. Die moderne Geflügelzucht ist laut Storck mit ausschlaggebend für eine kontinuierliche Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit der Geflügelfleischerzeugung. Vor allem aber habe die Geflügelzucht in den vergangenen Jahren signifikant auch zu einer Verbesserung des Tierwohls beigetragen. Durch eine ausgewogene Selektion werde sowohl der Wirtschaftlichkeit als auch dem Wohlergehen der Tiere Rechnung getragen.

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