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Vereinfachung: Deß würde Greening in 2. Säule schieben

Die EU-Agrarpolitik ist nach der Reform zweifelslos noch bürokratischer geworden. Der Agrar-Sprechers der EVP-Fraktion im EU-Parlament, Albert Deß, spricht von einem Bürokratiemonster, das unsere Landwirte vor viele Herausforderungen stellt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die EU-Agrarpolitik ist nach der Reform zweifelslos noch bürokratischer geworden. Der Agrar-Sprechers der EVP-Fraktion im EU-Parlament, Albert Deß, spricht von einem Bürokratiemonster, das unsere Landwirte vor viele Herausforderungen stellt. Deshalb hat er zusammen mit anderen Europaabgeordneten und den Bauernverbänden aus den Mitgliedstaaten eine Liste mit Vereinfachungsvorschlägen erstellt und diese jetzt EU-Agrarkommissar Phil Hogan überreicht.


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Insbesondere beim Greening besteht demnach großer Handlungsbedarf. "Die Umsetzung ist sehr kompliziert und bürokratisch. Meine Forderung ist es, das gesamte Greening in die 2. Säule zu verschieben. Damit wäre die GAP wesentlich einfacher. Darüber hinaus muss innerhalb des Greenings, bei den ökologischen Vorrangflächen und deren Anerkennung und der Landschaftselemente eine vereinfachte Umsetzung angestrebt werden. Dazu gehören beispielsweise geänderte Gewichtungsfaktoren, die Befreiung der ersten 15 ha für alle Betriebe, die Anrechnung von Landschaftselementen, die durch Feldwege getrennt sind und eine betriebsindividuelle Ausrichtung des Greenings", so Deß.


"Dem Kommissar muss klar sein, dass wir eine tiefgreifende Vereinfachung wollen, die auch die Themen Dauergrünland, aktiver Landwirt, Zahlungsansprüche und Toleranzgrenzen für beihilfefähige Flächen beinhaltet. Das bedeutet aber auch, dass auch das Basisrecht verändert werden muss", so der CSU-Abgeordnete abschließend.

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