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Vergleichsportale für Strom- oder Versicherungstarife nicht zuverlässig

Vergleichsportale im Internet wie Verivox oder Check 24 liefern z.B. für Stromtarife oder Autoversicherungen nicht immer die günstigsten Angebote. Das hat die Süddeutsche Zeitung bei einem Test herausgefunden, bei dem sie vier kostenlose Vergleichsportale mit den Ergebnissen der Stiftung Warentest verglichen hat.

Lesezeit: 2 Minuten

Vergleichsportale im Internet wie Verivox oder Check 24 liefern z.B. für Stromtarife oder Autoversicherungen nicht immer die günstigsten Angebote. Das hat die Süddeutsche Zeitung bei einem Test herausgefunden, bei dem sie vier kostenlose Vergleichsportale mit den Ergebnissen der Stiftung Warentest verglichen hat.

 

Das Ergebnis: Auf den Spitzenplätzen der günstigsten Stromanbieter und Kfz-Versicherer finden sich häufig unterschiedliche Angebote. Ein Grund: Vergleichsportale nehmen manche Gesellschaften nicht in die Auswertung auf, da für jeden Eintrag eine Provision fällig wird, die nicht alle Firmen zahlen wollen. Außerdem stellen die Rechner unterschiedliche Fragen, die die Verbraucher beantworten sollen. Fragt das eine Portal z.B. nach Wildschäden bei der Autoversicherung, fällt diese Option bei dem anderen komplett raus. So errechnen sich unterschiedliche Jahresbeiträge bei den Portalen oder günstigere Anbieter tauchen erst gar nicht auf.

 

Die Süddeutsche kommt zu dem Schluss, dass die Ergebnisse so weit voneinander abweichen, dass Verbraucher kaum mit Hilfe eines einzelnen Portals das günstigste Angebot finden. Laut einer Leipziger Studie kann das günstigste Angebot des einen Portals sogar bis zu 28 % teurer sein als das günstigste einer anderen Seite. „Genau das ist das Problem“, kritisiert Peter Lischke von der Verbraucherzentrale Berlin. „Für den Kunden ist überhaupt nicht ersichtlich, wieso jener Tarif oben steht und nicht ein anderer.“

 

Für Unruhe sorgte zudem kürzlich ein anonymer Hinweis, dass Vergleichsportale angeblich immer die Tarife nach vorne stellen, bei denen die Anbieter eine höhere Provision gezahlt haben. Das Vertrauen der Verbraucher ist damit erschüttert, ist doch unklar, ob die Portale wirklich so neutral sind, wie bislang angenommen. Der Rat der Verbraucherschützer: Die Portale sind eine gute Hilfe, um im Tarifjungle günstige Angebote zu finden. Man müsse aber immer mehrere Portale zu Rate ziehen, erst dann könne man interessante Angebote identifizieren. Diese sollte man anschließend selbst überprüfen und sich auf den Internetseiten der Anbieter weiter informieren. (ad)

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