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Versteckte Kameras zeigen Ferkeltötung in Sachsen-Anhalt

Die Tierrechtler überbieten sich mittlerweile mit dem installieren illegaler Kameras auf Privatbesitz. Gerade erst sind die Vorwürfe des Tierschutzbüros verklungen, da legt der Verein Tierretter nach und zeigt angebliche Aufnahmen aus einem Stall im Harz.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Tierrechtler überbieten sich mittlerweile mit dem installieren illegaler Kameras auf Privatbesitz. Gerade erst sind die Vorwürfe des Tierschutzbüros verklungen, da legt der Verein Tierretter nach und zeigt angebliche Aufnahmen aus einem Stall im Landkreis Harz (SA).


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Aktivisten hatten vergangene Woche für zwei Tage versteckte Kameras in einem Schweinezuchtbetrieb mit 1.100 Sauen angebracht. Die Aufnahmen würden zeigen, wie ein Arbeiter zwei Ferkel aus den Buchten nimmt und mit dem Kopf gegen den Betonboden schleudert, um diese zu töten. (Video)


Die Tierschützer schreiben darüber hinaus, dass in den Abferkelbereichen tote Ferkel liegen würden; in den Buchten sowie auf einem Wagen im Gang. Dazu gibt es ein Foto eines Sammelbehälters. Um die Emotionen der Leser zu wecken, heißt es weiter, einige Ferkel würden sterbend in den Buchten zwischen ihren Artgenossen liegen.


"Diese Ferkel sind nur wirtschaftlich nicht überlebensfähig. Medikamente und eine richtige Fürsorge würden mehr Geld kosten, als die Tiere am Ende an Gewinn abwerfen. Deswegen lohnt es sich für die Bauern nicht diese Tiere durchzubringen." führt Christian Adam, Vorstandsmitglied bei tierretter.de aus. Inwiefern die Wirtschaftlichkeit vor dem Gesetz als 'vernünftiger Grund' für die Tötung der Tiere angesehen werden können, müssten Gerichte klären, wie beispielsweise auch bei dem Schreddern von Eintagsküken.


Anhand der Aufnahmen machen die Aktivisten außerdem angebliche Verletzungen der Sauen aus und folgern, dass diese unzureichend medizinisch versorgt würden. Einige Tiere zeigten zudem blutige Ohren oder angebissene Schwänze, was "Standard in der Schweinezucht und auf Mastbetrieben" sei. Gegen den Betreiber der Anlage hat der Verein Anzeige erstattet.


Bild: www.tierretter.de

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