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Video: "Bauhundübung in Schliefenanlage ist tierschutzgerecht"

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat das zweite Video seiner Aufklärungskampagne veröffentlicht. Im neuen Video geht es um die Ausbildung von Hunden am künstlichen Fuchsbau, einer so genannten Schliefenanlage. Hier wird die jagdliche Brauchbarkeit von Hunden für die Baujagd auf Füchse oder Dachse getestet.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat das zweite Video seiner Aufklärungskampagne veröffentlicht. Im neuen Video geht es um die Ausbildung von Hunden am künstlichen Fuchsbau, einer so genannten Schliefenanlage.


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Der Verband erklärt hierzu, dass die jagdliche Brauchbarkeit von Hunden für die Baujagd auf Füchse oder Dachse getestet werden muss. Der Hund lerne dabei, dass er Abstand vom Fuchs halten muss, um sich und das Tier nicht zu gefährden. Durch die Arbeit am lebenden Tier ließen sich aggressive oder ängstliche Hunde frühzeitig erkennen.


In der Schliefenanlage findet die Ausbildung mit handzahmen Füchsen statt. Dort werden die Verhältnisse eines Fuchsbaus simuliert. Laut dem Jagdverband ist dieses Training absolut tierschutzgerecht, weil der Fuchs an die Anwesenheit der Hunde gewöhnt ist. Zudem bestehe kein direkter Kontakt zwischen beiden Tieren. Internetvideos von Schliefenanlagen, in denen die Hunde auf Fuchs oder Dachs regelrecht gehetzt würden, stammten vornehmlich aus Osteuropa. „Diese Praktik verurteilt der DJV aufs Schärfste. Sie hat nichts mit Ausbildung und Jagd in Deutschland zu tun“, sagt Dr. Daniel Hoffmann, im DJV-Präsidium zuständig für Fuchsjagd.



Die Fuchsjagd ist laut Hoffmann in der modernen Kulturlandschaft Deutschland notwendig, weil der Fuchs ein anpassungsfähiger Kulturfolger ist. Er habe seine Bestände seit den 1980er Jahren um das 3- bis 10-fache erhöht. Als Gründe nennt der Fachmann menschliche Nahrungsquellen wie Abfälle, Kompost und Katzenfutter. Zum anderen sei auch der frühere Regulationsmechanismus der Tollwut durch erfolgreiche Impfung weggefallen. "Wenn räuberische Arten wie der Fuchs in unnatürlich hohen Beständen vorkommen, können sie ohnehin bedrohte Arten an den Rand des Aussterbens bringen. Die Fuchsjagd in Kombination mit lebensraumverbessernden Maßnahmen hilft seltenen bodenbrütenden Vögeln wie Trappe, Feldlerche oder Kiebitz", so Hoffmann.



Weiteres Video:

Video zur Hundeausbildung an Wildschweinen (19.9.2013)

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