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Viele Holländer akzeptieren Preisaufschlag für „Weidemilch“

Mehr als zwei Drittel der niederländischen Verbraucher sind bereit, für Molkereiprodukte aus Milch von Kühen mit Weidegang mehr Geld auszugeben. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben. Demnach würden 35 % der Befragten einen Preisaufschlag von 1 Cent bis 5 Cent je Liter Milch von Kühen akzeptieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Mehr als zwei Drittel der niederländischen Verbraucher sind bereit, für Molkereiprodukte aus Milch von Kühen mit Weidegang mehr Geld auszugeben. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben, die das Amsterdamer Marktforschungsunternehmen TNS NIPO vom 10. bis zum 14. Dezember im Auftrag der Umweltschutzorganisation Milieudefensie durchgeführt hat.


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Demnach würden 35 % der Befragten einen Preisaufschlag von 1 Cent bis 5 Cent je Liter Milch von Kühen akzeptieren, die mindestens 120 Tage im Jahr jeweils sechs Stunden auf der Weide verbringen. Derweil gaben 23 % an, zusätzlich 6 Cent bis 10 Cent bezahlen zu wollen. Die Zahlungsbereitschaft von 6 % der Befragten lag bei 11 Cent bis 15 Cent. Weitere 7 % würden sogar einen Preisaufschlag von mehr als 15 Cent hinnehmen.


In den Niederlanden tätige Molkereiunternehmen, darunter Arla Foods, Cono Kaasmakers und FrieslandCampina, bewerben solche Produkte unter dem Dach der gemeinsamen Stichting Weidegang, über die sie das Verbraucherlabel „Weidemilch“ finanzieren. Ab diesem Jahr sollen mit diesem Logo auch Produkte ausgezeichnet werden dürfen, die nicht in den Niederlanden erzeugt worden sind.


Das Jahresbudget der Stiftung beläuft sich aktuell auf schätzungsweise höchstens 140 000 Euro. Den angeschlossenen Milcherzeugern zahlt FrieslandCampina eigenen Angaben zufolge für die Weidemilch einen Preisaufschlag von 1 Cent/kg. Laut dem Konzern lag der Anteil der Landwirte, die ihre Kühe auf die Weide lassen, im Jahr 2014 bei 77,2 %.

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