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Viele Russen nehmen den „kostenlosen Hektar“ in Anspruch

Die Landverteilungenmaßnahmen der russischen Regierung zur Strukturstärkung in schwach besiedeltem Gebiet trägt erste Früchte. Nachdem das Gesetz über den „kostenlosen Hektar im Fernen Osten“ am 1. Februar in Kraft getreten ist, sind bereits 44 000 Anträge gestellt worden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landverteilungenmaßnahmen der russischen Regierung zur Strukturstärkung in schwach besiedeltem Gebiet trägt erste Früchte. Nachdem das Gesetz über den „kostenlosen Hektar im Fernen Osten“ am 1. Februar in Kraft getreten ist, sind nach Angaben der „Agentur für die Entwicklung des Humankapitals“ bereits 44 000 Anträge gestellt worden.


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Das Gesetz räumt jedem Bürger der Russischen Föderation die einmalige Möglichkeit ein, 1 ha Land im Fernen Osten zwecks Wohnungsbau oder landwirtschaftlicher sowie anderer unternehmerischer Tätigkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt zu bekommen. Vorgesehen ist auch die Möglichkeit, mehrere Hektar als Gruppe zu beantragen und zu bewirtschaften. Die Grundstücke dürfen keinen Abstand von Siedlungen mit mindestens 50 000 Einwohnern haben, der 10 km überschreitet. Des Weiteren muss dagegen die Distanz zu Städten mit mehr als 300 000 Einwohnern mindestens 20 km betragen.


Insgesamt steht eine verteilbare Fläche von schätztungsweise rund 145 Mio ha zur Verfügung, unter anderem in den Regionen Jakutien, Kamtschatka und Primorje. Die vornehmlichen Bewirtschaftungsziele der bisherigen Antragsteller sind Hausbau und die Subsistenzwirtschaft mit anteilig 55 %, landwirtschaftliche Zwecke mit 16 % und Tourismusaktivitäten mit 8 %.


Nach fünf Jahren haben die Nutzer die Möglichkeit, das Grundstück zu pachten oder kostenlos auf Lebzeiten vom Staat übertragen zu bekommen. Vorausgesetzt wird die aktive Nutzung des Grundstücks für private oder kommerzielle Zwecke. Der Weiterverkauf, die Verpachtung oder kostenlose Übertragung auf Ausländer oder staatenlose Personen sowie juristische Personen mit entsprechender Beteiligung ist nicht erlaubt.

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