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Vereidigt

Vilsack jetzt offiziell neuer US-Landwirtschaftsminister

Tom Vilsack ist wieder US-Landwirtschaftsminister. Das war er schon unter Obama. Während der Trump-Zeit war Vilsack Leiter der Milchexport-Vereinigung.

Lesezeit: 2 Minuten

In Washington hat Tom Vilsack offiziell das Amt des Agrarministers angetreten. Vilsack, der bereits von 2009 bis 2017 im Kabinett von US-Präsident Barack Obama an der Spitze des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) gestanden hatte, wurde am 24. Februar vereidigt.

US-Präsident Joe Biden hatte den 70-Jährigen im Dezember für diesen Kabinettsposten nominiert und ihn dabei als „den besten Landwirtschaftsminister“ bezeichnet, den das Land seiner Meinung nach je hatte. Laut Biden bringt Vilsack die notwendige Erfahrung und Entschlossenheit mit, um in der Corona-Krise für eine sofortige Linderung für die Landwirte und Lebensmittelhersteller im ganzen Land zu sorgen.

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In seiner ersten Amtszeit habe dieser für rekordverdächtige Investitionen in ländlichen Gemeinden und für entscheidende Verbesserungen des nationalen Schulspeisungssystems gesorgt. Außerdem habe Vilsack damals eine erfolgreiche Kampagne zur Erhöhung der Lebensmittelsicherheitsstandards geführt, so der Präsident.

Im Jahr 1998 war Vilsack als erster Demokrat seit mehr als 30 Jahren zum Gouverneur von Iowa gewählt worden. Er fungierte bis 2007 als Gouverneur dieses Bundesstaats; zwei Jahre später wurde er US-Landwirtschaftsminister.

Seit dem 1. Februar 2017 leitete Vilsack dann die Vereinigung der Exporteure von Molkereiprodukten (USDEC) in den USA. Kritiker halten ihm deshalb vor, den Agrarkonzernen zu nahe zu stehen.

In der Anhörung Anfang Februar hatte der Demokrat festgestellt, dass das USDA heute vor anderen Herausforderungen stehe als vor zwölf Jahren. Die Welt und die USA hätten sich verändert. „Heute müssen die Pandemie, die Rassengerechtigkeit und -gleichheit sowie der Klimawandel unsere Prioritäten sein“, sagte Vilsack vor dem Senat.

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