Vogel: Brandenburgs Landwirtschaft in „erschütterndem“ Zustand
Brandenburgs Agrarbetriebe machen im Schnitt Verluste von durchschnittlich mehr als 90 € pro Hektar. Erschüttert zeigt sich Agrarminister Vogel über die Lage.
„Erschüttert“ hat sich Brandenburgs Agrarminister Axel Vogel über die seiner Ansicht nach schlechte wirtschaftliche Situation der Landwirtschaft in seinem Bundesland gezeigt.
Auf der diesjährigen Klausurtagung des Landesbauernverbandes Brandenburg (LBV) am vergangenen Donnerstag stellte der Grünen-Politiker fest, dass die ökonomische Situation „nicht nachhaltig“ sei. Künftig müssten die Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Umgestaltung der Landwirtschaft zu einer Win-Win-Situation für die Betriebe führe.
Laut Zahlen des brandenburgischen Landwirtschaftsamtes wurde im Zeitraum von 2015 bis 2021 lediglich in zwei Jahren, nämlich 2017 bis 2018, ein Unternehmergewinn von 23 € pro Hektar erwirtschaftet wurde. In den verbleibenden Jahren seien dagegen Verluste von durchschnittlich mehr als 90 € pro Hektar verzeichnet worden.
LBV-Präsident Henrik Wendorff warf dem Minister allerdings vor, dass es nicht genug konkrete Vorschläge gebe, wie eine Besserung der Situation zu erreichen sei. „In Krisenzeiten müssen sich Politik und Gesellschaft darum kümmern, dass die Anforderungen nach Veränderungen nicht auch die Märkte durcheinander bringen und die Unternehmen ihre Standfestigkeit verlieren“, erklärte Wendorff auf der Tagung.
„Erschüttert“ hat sich Brandenburgs Agrarminister Axel Vogel über die seiner Ansicht nach schlechte wirtschaftliche Situation der Landwirtschaft in seinem Bundesland gezeigt.
Auf der diesjährigen Klausurtagung des Landesbauernverbandes Brandenburg (LBV) am vergangenen Donnerstag stellte der Grünen-Politiker fest, dass die ökonomische Situation „nicht nachhaltig“ sei. Künftig müssten die Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Umgestaltung der Landwirtschaft zu einer Win-Win-Situation für die Betriebe führe.
Laut Zahlen des brandenburgischen Landwirtschaftsamtes wurde im Zeitraum von 2015 bis 2021 lediglich in zwei Jahren, nämlich 2017 bis 2018, ein Unternehmergewinn von 23 € pro Hektar erwirtschaftet wurde. In den verbleibenden Jahren seien dagegen Verluste von durchschnittlich mehr als 90 € pro Hektar verzeichnet worden.
LBV-Präsident Henrik Wendorff warf dem Minister allerdings vor, dass es nicht genug konkrete Vorschläge gebe, wie eine Besserung der Situation zu erreichen sei. „In Krisenzeiten müssen sich Politik und Gesellschaft darum kümmern, dass die Anforderungen nach Veränderungen nicht auch die Märkte durcheinander bringen und die Unternehmen ihre Standfestigkeit verlieren“, erklärte Wendorff auf der Tagung.