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Waldbauern sehen keine finanziellen Spielräume für Vermögenssteuer

Vor der Wiedereinführung einer Vermögenssteuer hat der Vorsitzende des Waldbauernverbandes NRW, Dr. Philipp Frhr. Heeremann, auf dem diesjährigen Waldbauerntag gewarnt. Nach seinen Worten gibt es bei den Forstbesitzern keine finanziellen Spielräume, da nur so viel Holz entnommen werden könne, wie auch nachwachse.

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Vor der Wiedereinführung einer Vermögenssteuer hat der Vorsitzende des Waldbauernverbandes Nordrhein-Westfalen, Dr. Philipp Frhr. Heeremann, auf dem diesjährigen Waldbauerntag gewarnt. Nach seinen Worten gibt es bei den Forstbesitzern keine finanziellen Spielräume, da nur so viel Holz entnommen werden könne, wie auch nachwachse.


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Bei der Einführung einer Substanzbesteuerung wäre die nachhaltige Forstwirtschaft „ernsthaft in Gefahr“, unterstrich Heeremann. Im Hinblick auf die künftige Förderung des Privatwaldes und die kartellrechtlichen Untersuchungen - in Nordrhein-Westfalen bietet die Forstverwaltung für Privatwaldbesitzer den Holzverkauf und die Beförsterung der Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse an - erklärte der von den Delegierten wiedergewählte Vorsitzende, dass strukturelle Veränderungen unausweichlich seien und sich der Verband daher aktiv mit der Ausgestaltung zukunftsfähiger Strukturen für die Holzvermarktung und Beförsterung auseinandersetze.


Heeremann überreichte vor diesem Hintergrund an Landwirtschaftsminister Johannes Remmel ein Positionspapier zur Zusammenarbeit mit der Landesforstverwaltung. Darin wird die Forstpolitik aufgefordert, „schnellstmöglich klare, verlässliche und dauerhafte Strukturen zu entwickeln“. Kernanliegen des Verbandes sind eine selbstbestimmte Holzvermarktung und Wahlmöglichkeiten für Forstliche Zusammenschlüsse bei der Förderung der Beförsterung.


Remmel betonte laut Angaben des Waldbauernverbandes, dass für ihn Ökologie und Ökonomie zusammengehörten und die Nachhaltigkeit ausmachten. Dabei müssten sich aber „Schützen“ und „Nützen“ im Gleichgewicht befinden, was bei Kahlschlägen nicht der Fall sei, so der Grünen-Politiker. Er versicherte den Teilnehmern, dass er den Willen der Eigentümer respektiere, ihren Wald so zu bewirtschaften, wie sie wollten, dass Eigentum aber auch dem Gemeinwohl verpflichtet sei, also Artenschutz in der Fläche bedeute. (AgE/ad)

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